Sabotage

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Scotland Yard verdächtigt ihn schon lange, aber seine Tarnung scheint perfekt: Offiziell führt Mr. Verloc ein ganz normales Kino. Doch hinter den Kulissen treibt er als Mitglied einer Sabotage-Organisation sein blutiges Unwesen. Selbst seine Frau ahnt nichts. Bis die Terror-Profis kurz vor dem nächsten Attentat nervös werden. Sie schicken Mrs. Verlocs kleinen Bruder vor… (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Diesmal adaptierte Charles Bennett Joseph Conrads Roman von 1907 "Der Geheimagent", der im Jahr 1886 spielt. Die Änderungen waren in der Tat signifikant, und ich werde wahrscheinlich nicht die Erste sein, die während des spannenden Finales denkt, dass dies nur eine neue (aber ausgezeichnete) Variante von Blackmail - Erpressung (das erste Treffen von Bennett und Hitch, 1929) war. In späteren Verfilmungen greifen die Filmemacher mit der Handlung auf das 19. Jahrhundert zurück, es ist einfach eine Frage des Konzepts. Jedenfalls bedaure ich nicht besonders, dass Donat diesmal nicht dabei sein konnte und die Hauptrolle von einem anderen Liebling Kordas gespielt wurde, nämlich Loder (dem späteren Ehemann von Hedy Lamarr). Großartige Leistungen des Österreichers Homolka und der Amerikanerin Sidney. Und natürlich ist auch der kleine Junge Desmond Tester sehr authentisch. Ich will aber nicht verschweigen, dass ich mich in diesem intimen Durchgangskino an der Ecke bei Weitem am wohlsten gefühlt habe. Es wurde sehr geschickt in die Handlung und die Atmosphäre eingebaut. Abschließend kann ich mich nur über die Qualitätsschwankungen wundern, die in den 30-er Jahren auf all diese Spionagefilme folgten und die sozusagen in Serie gingen. Nun, es war ein Trend und als solcher musste er befriedigt werden. Mal war das Ergebnis wie hier sehr gut, ein anderes Mal mangelhaft. Und standen dabei vor und hinter der Kamera dieselben Leute. ()

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