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Bei einem missglückten Ritual des Magiers Rasputin gelangt der kleine Hellboy auf die Erde. Jahre später ist er zu einem Dämon mit gewaltigen Kräften herangewachsen, der im Auftrag einer Geheimorganisation gegen übersinnliche Bedrohungen kämpft. Während des zweiten Weltkrieges gelingt es dem Magier Grigori Rasputin, ein Tor zur Hölle zu öffnen. Bevor die Armeen der Hölle auf die Erde gelangen können, wird das Ritual von einer Gruppe alliierter Soldaten unterbrochen. Lediglich ein kleiner Dämon, der von den Soldaten Hellboy getauft wird, bleibt auf der Erde zurück. Der Okkultismus-Experte Professor Bruttenholm nimmt Hellboy bei sich auf und wird für ihn zum Vaterersatz. Viele Jahre später ist Hellboy zu einem riesigen Dämon mit gewaltigen Kräften herangewachsen, der im Auftrag einer Geheimorganisation zusammen mit anderen paranormal begabten Wesen gegen übersinnliche Feinde antritt. Bei einem seiner Einsätze trifft er auf Rasputin, der von seinen Gehilfen Ilsa und Kroenen wiederbelebt wurde. Der Magier plant, mit Hellboys Hilfe das Ritual zur Öffnung des Höllenportals zu vollenden und so die Apokalypse auf der Erde herbeizuführen... (RTL II)

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Kritiken (11)

POMO 

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Deutsch Hellboy ist prima. Er hat ein Herz, einen Zauber, Witz, einen coolen Pep und eine Fantasy-Dimension. Man spürt, dass ihn der Drehbuchautor und Regisseur Guillermo del Toro mit Liebe gemacht hat. Trotzdem ist es aber nicht sein bester Film. Er enthält nicht genug Action und die wichtigste Actionszene – die im Finale – ist überraschend einfallslos und wurde schnell erledigt. Der Film hat keinen Schwung und keine Gesamtdynamik (in dieser Hinsicht war Blade II besser), die in so einem Comic-Film nicht fehlen sollten. Also dann, wenn nicht die dramatischere Psychologie eine wichtige Rolle spielt (X-Men 2). Das ist aber bei Hellboy nicht der Fall. Del Toro hat ihn nämlich als Film zum Entspannen gestaltet, der auf Humor, den sympathischen Helden, der Hässlichkeit der schleimigen Monster und der zauberhaften Atmosphäre einer "anderen Welt" basiert. Schematisch gesehen hat er eigentlich nur die ruhigen Szenen, in denen sich unsere Helden im Labor befinden, mit Szenen kombiniert, in denen sie mit ihren Feinden kämpfen. Und diese zwei Ebenen wechseln sich leider die ganze Zeit ab. Es wird nichts Großes geklärt und man ist nicht gespannt, was kommen wird. ***1/2 ()

Lima 

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Englisch A visually captivating, but plot-wise somewhat overwrought breather that, given the premise, could have been better. The action sequences aren't great, the humour sometimes misses the mark and del Toro isn't very good when it comes to psychology. A lot is made up by the visuals, which are quite striking despite the average budget of 60 million, with decent effects (even if sometimes too computer-ey) and good make-up (Hellboy and especially Abe Sapien are simply awesome). The script didn't give Roden much space, but Perlman radiates charisma for a hundred lengths of his devil's tail. On the other hand, there is the very bland character of a young FBI agent who tries to woo Hellboy's girlfriend, but is otherwise completely useless. All in all, a film that entertained me on average and didn't resonate with me after I left the cinema. We’ll see with the sequel. ()

Marigold 

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Deutsch Hellboy ist eine Comicverfilmung ganz nach meinem Geschmack. Es hat eine teuflisch düstere und bisweilen pervers eklige Atmosphäre, einen Humor, der so schwarz ist wie ein frisch zugeschüttetes Grab, und einen Helden, der so unsympathisch ist, dass es nicht zu übertreffen ist. Der Hauptgewinn des Films von Guillermo Del Toro ist Ron Perlman, dessen maskierte Kreation alles übertrifft, was ich bisher im Genre der Comicverfilmungen gesehen habe. Hellboy ist ein Held mit einer Seele, der sich nicht mit tonnenweise Explosionen und Kämpfen gegen die Welt abgrenzen muss... es ist ein großes, kleines Gedicht über die ewige Fehde zwischen der Macht der Hölle und der guten Seite der Menschheit, die in diesem großen, roten Körper zu etwas fast poetisch Zartem wird. Die Szenen, in denen Hellboy mit seiner steinernen Hand ein Kätzchen streichelt oder auf dem Dach in Gesellschaft eines neunjährigen Jungen Kekse isst und mit ihm über die Liebe diskutiert, sind die Höhepunkte des Films. Del Toro schafft es, das Verhältnis zwischen Action und Unterhaltung gut auszubalancieren und schließt sich damit dem lobenswerten Trend des  X-Men 2 an. Es ist erstaunlich, wie dieser Film es über ein gehörntes Monster geschafft hat, mich zu ergreifen... aber nicht nur das. Er hat es geschafft, mich mit anständig gemachten Actionsequenzen zu unterhalten (die heutzutage eher leicht überdurchschnittlich und altmodisch sind), er hat es geschafft, eine Atmosphäre zu suggerieren, die an der Grenze zwischen schwarzer Komödie und Horror schwankt. Es ist schade, dass am Ende die Abstufung und regietechnische Raffinesse, mit der der Film bis dahin mit leichter Übertreibung geführt wurde, etwas verschwindet. Die Welt von Hellboy liegt mir sehr am Herzen, daher hoffe ich, dass "Red" seine ungehobelte filmische Reise nicht mit diesem Film beendet. Es wäre eine Schade, wenn dieses schlammige Relikt der Hölle keinen Nachfolger finden würde... ()

DaViD´82 

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Englisch Hellboy has huge potential, but the creators didn’t do a good job in transferring it to the screen. The greatest mistake is that they completely ignored the mysterious Gothic atmosphere that simply oozes out of the comic books. In terms of story this is an almost disrespectful mishmash and the only thing that saves the day is Ron Perlman in the title role of Hellboy himself. Add to that the rather sluggish pace, over-long running time and a lame finale. So the result is unfortunately a mediocre affair that can be watched once, but never again. ()

novoten 

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Englisch What does make a person human after all? Mentally he is 20, in love, irritated, strong, conflicted - and because of that, irresistible. I still remember that I didn't believe in Hellboy at all after watching the trailer, and then I stayed staring. A very fragile bond with Liz, constant teasing from the agents around, a complicated relationship with his father, or just battles with Sammael - this hellish boy gets me everywhere. After many, many screenings, I simply have to admit that my beloved genre of comic book adaptations has its inconspicuous, red king. ()

gudaulin 

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Englisch Hellboy is quite likable, but not particularly exceptional film, which suffers from an unfinished script and a weak finale. Unfinished script in this case means that the evil is too unimpressive and incapable, the heroes don't struggle enough in their fight, leaving the viewer unsatisfied. On the other hand, the cast is sympathetically chosen, with Ron Perlman fitting perfectly into the role of the demon (it seems to me that they could have saved some money on makeup) and Karel Roden clearly enjoying his portrayal of Rasputin. Some props and set designs are visually interesting. It's a light above-average film, hence 60% overall impression. ()

NinadeL 

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Deutsch Ein unterhaltsamer Film, der bei jeder Wiederholung mehr und mehr unter die Haut geht. Ron hat Hellboy genau so dargestellt, wie ich ihn mir vorgestellt habe, und das ganze Universum um ihn herum ist einfach köstlich. Abraham, Liz (Selma Blairs einzige sympathische Rolle)... alles passt und bildet zusammen mit dem zweiten Teil ein kompaktes Ganzes. Hinzu kommt natürlich noch Karel Roden, den man einfach nur loben muss. Hellboy ist einfach ein Typ, der aussieht wie die Hölle, Katzen, Bier und seine brennbare Hälfte mag. Es ist gut, beide Filme mit diesem coolen Typen zu sehen. ()

Kaka 

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Englisch Karel Roden in the villain role of Rasputin is not very good, but Ron Perlman as Hellboy is quite charismatic. The visual effects are decent, but overly cluttered and inconsistent. The film has all the parameters within the normal range, but doesn't excel in anything properly. ()

D.Moore 

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Deutsch "Ich bin nicht brennbar. Du schon.“ Ich verstehe, dass jemanden, der Hellboy nicht in Papierform kennt, dieser Film möglicherweise nicht besonders anspricht. Aber glaubt mir, er ist perfekt (auch wenn viele, viele Dinge verändert und viele, viele Dinge weggelassen wurden)! Und was Ron Perlman betrifft – das kann man die Rolle seines Lebens nennen. P.S. Die erweiterte Version enthält eher kosmetische Veränderungen und Verbesserungen, aber die Szene mit Rasputins Augen ist herausragend. ()

lamps 

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Englisch If it wasn’t for Ron Perlman in the role of his life, I would have a hard time understanding this movie. It is he and his immense charisma that give the whole film an unadulterated comic touch, interspersed not only with great catchphrases and action, but at times also with natural human concerns. As a true Hollywood superhero, Hellboy has it all: he's rugged, fearless, committed to goodness, oozing with dry humour and, most importantly, his heart is in the right place; simply great potential, which Guillermo del Toro exploits to the fullest, tailoring the script around Hellboy's characteristics. As a result, we don’t have a grand drama full of twists and turns and dark atmosphere as in Snyder's Watchmen, for example, but we are presented with a lovingly made fantasy diversion that, despite the story's shortcomings, still offers the best entertainment one could wish for in the genre. I was just a bit disappointed by the surprisingly unimaginative final action set-piece, I expected something more than what del Toro served us. But that doesn't change the fact that Ron Perlman is really cool and Karel Roden once again confirmed that as a villain he has hardly any competition. 3.5* ()

kaylin 

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Englisch One of my favorite comic book movies, which relies mainly on Hellboy, or rather on his performer Ron Perlman. He is a quoting beast, incredibly dry. A B-movie hero who has his adventures with Rasputin. He got the face of Karel Roden, which simply pleases. Especially when it is a truly crucial role. The right combination of humor, pathos, and great tricks. One does not understand where all this disappeared in Guillermo's execution in the movie "Pacific Rim". ()