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Die Forschungsmission einer Gruppe Wissenschaftler auf einer internationalen Raumstation wird zu einem Trip in schlimmste Urängste: Eines Tages entdeckt das sechsköpfige Team einen sich rapide entwickelnden Organismus, der für die Auslöschung allen Lebens auf dem Mars verantwortlich ist und bald nicht nur die Crew, sondern auch den gesamten Planeten Erde bedroht. (Sony Pictures DE)

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Kritiken (15)

Marigold 

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Deutsch Dem Leben fehlt es hier ... eben an Leben. Obwohl wir hier eine sehr schöne fließende erste Szene und sehr ehrgeizige künstlerische Aspekte haben, entspricht angeblich sogar das Mazerat, das gemäß dem tschechischen Filmklassiker in einen Oktopus aus dem zweiten Stock mutiert, wissenschaftlichen Erkenntnissen. Den wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht jedoch keinesfalls der Filmrhythmus, der wie ein Fahrschulanfänger beschleunigt. Ich erachte die wechselnden anstrengenden sowie unangenehmen Dialoge und Actionszenen nicht als einen Rhythmus, dem ich mich im Falle eines ähnlichen Thrillers hingeben möchte, ganz besonders, sofern wenn die Motivation zur Action von Minute zu Minute immer ausgelutschter zu sein scheint. Diese B-Film-ähnliche Flachheit würde nicht allzu viel stören. Wenn sie da bloß nicht mit dem unnötigen Anstrich in Form von Versuchen eines nachdenklichen A-Films überdeckt wäre und sofern Espinosa nicht mit einem Lineal im Allerwertesten Regie geführt hätte, so würde dies zumindest eine Art Spaß sein, wie in den ersten Szenen. ()

Stanislaus 

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Deutsch Die Inspiration (und vielleicht sogar ein leichter Abklatsch) von Aliens und Gravity ist unverkennbar, und auch wenn Life nicht die Qualität der beiden genannten Filme erreicht, sind es doch solide, spannende hundert Minuten, in denen ich den meist (mit einer Ausnahme) sympathischen Darstellern die Daumen drückte, während sie gegen einen äußerst intelligenten und äußerst gefährlichen "Alien" kämpften. Vielleicht hätte ich die Reflexionen über das Leben etwas gekürzt und mehr nervenaufreibende Szenen hinzugefügt, aber auch so saß ich wie angewurzelt in meinem Sitz. Und ich muss unbedingt das Ende loben, das mein rasendes Herz zum Klatschen brachte. Kurzum, es ist ein technisch, schauspielerisch und vom Drehbuch her gut gemachter Film, der es wirklich wert ist, ins Kino zu kommen. ()

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POMO 

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Deutsch Ein prima Ende, aber sonst ist es nur eine handwerklich gut gelungene Genre-Schablone, die dank der Möglichkeit entstanden ist, audiovisuelle Trends aus Gravity zu nutzen. Man wird sich nicht langweilen, die Spannung funktioniert gut und auf die Schauspieler*innen ist ein schöner Anblick. Die Handlung ist aber klischeehaft, manchmal unlogisch und mindestens bei zwei Szenen ist der Schnitt schief gelaufen. Deswegen bleibt der Film ein Werk, dass man mit der Zeit vergisst. ()

Bloody13 

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Deutsch Ich habe eine Schwäche für Science-Fiction, ich habe eine Schwäche für Horrorfilme, aber wahrscheinlich habe ich die größte Schwäche für Sci-Fi-Horrorfilme. Besonders für diejenigen, in denen eine Gruppe von Astronauten gegen eine feindliche Lebensform kämpft. Und die Neuigkeit Life ist keine Ausnahme, obwohl die meisten von euch wahrscheinlich etwas wie "das habe ich schon in Alien gesehen und das in Sunshine", sagen oder sogar, "der Schwarze ist ein totaler Idiot". Es stimmt, einige Gedankengänge sind sicherlich abwegig, aber ich kann es akzeptieren: Schließlich habe ich mir keinen 2001: Odyssee im Weltraum angesehen. Wenn man jedoch die verschiedenen Tricks übersieht, mit denen die Drehbuchautoren dem hungrigen Marsbewohner bei seinen Vernichtungsmanövern helfen, bleibt ein solide spannendes, exotisches Gemetzel übrig, was definitiv nicht wenig ist. Der vierte Stern erfüllt vor allem meinen Wunsch, dass die Macher den Mut zu einem ähnlichen Ende hatten - das hat mich wirklich erfreut :) ()

claudel 

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Deutsch SPOILER. Insgesamt recht gut, stellenweise Science Fiction über einen kleinen Eindringling, der aussieht wie eine Kombination aus Tintenfisch und fleischfressender Pflanze, die schrittweise einen Astronauten nach dem anderen verspeist. Die ersten und die abschließenden fünfzehn Minuten habe ich mich leicht gelangweilt, andererseits ist wenigstens die Schlusspointe gelungen, so leicht bessere drei Sterne. Nun, und Ryan Reynolds hätte nicht mal auf dem Plakat sein müssen, er war dem Eindringlich sehr schnell unterlegen. ()

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