Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht

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Edward Bloom - ein Held, ein Abenteurer, ein Genie - sein eigener Mythos. Doch nie ein richtiger Vater. Jetzt liegt er im Sterben, und sein Sohn Will unternimmt einen letzten Versuch, sich mit ihm zu versöhnen und endlich herauszufinden, wer Edward Bloom wirklich ist. Denn zeitlebens hat der nur fantastische Lügengeschichten über sich erzählt. So hätte er als junger Mann gemeinsam mit einem Riesen seine Heimatstadt verlassen, in einem magischen Wald gegen mordlüsterne Fabelwesen gekämpft, mit einem Werwolf im Zirkus gelebt, seine Ehefrau mit 10.000 Narzissen betört, den Zweiten Weltkrieg quasi im Alleingang gewonnen, eine komplette Nacht auf dem Grund eines Sees verbracht und noch viele andere unglaubliche Wunderdinge erlebt. Will rekapituliert all diese bizarren Geschichten, will Spuren von Realität in den Lügenkonstrukten entdecken - doch Edward Blooms "Wirklichkeit" ist eine andere ... (Columbia TriStar Film)

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Kritiken (8)

POMO 

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Deutsch Big Fish hat keine Form, keinen Geschmack und vor allem keinen Antrieb. Er hat nur ein zierliches Gerüst mit interessanten und zarten Gedanken, die aber zu leise sind und ins Leere gehen. ()

Marigold 

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Deutsch Natürlich hat Burton hier ganze Arbeit geleistet. Obwohl Big Fish leicht als ein Haufen sentimentaler und farbenfroher Geschichten hätte enden können, ist es ein wunderbar pointiertes und kohärentes Denkwerk geworden. Edward Bloom ist keine große psychologische Figur, sondern ein wunderschönes Symbol für die menschliche Vorstellungskraft und dafür, wie wir durch die Vorstellungskraft eine Beziehung zur Welt aufbauen können. Und der ganze Big Fish ist eigentlich ein einziges großes Schauspiel, in dem Burton den Zuschauer in die Lage eines Menschen versetzt, der nicht nur dazu bestimmt ist zu glauben, sondern auch verstehen muss, warum Edward sein Leben überhaupt in unglaubliche Geschichten verwandelt. Warum Edward ein großer Fisch ist und warum die "Wahrheit" der Erzählung irrelevant ist. Tim Burton schildert die Geschichte auf seine typisch alberne Art und Weise, wobei er den Horrorfilmcharakter, vor allem aber seine Liebe zur dargestellten Fantasy nicht verleugnet. Die Verflechtung von imaginären Sequenzen mit Sequenzen aus der "realen" Welt ist sehr sensibel gemacht, wenngleich mir der Film an manchen Stellen etwas unglücklich rhythmisiert erschien und dadurch an Tempo verlor. Aber das Ende macht alles wieder gut - ein Ende, das endgültig bestätigt, wie sensibel der Film und seine Idee konstruiert sind. Eigentlich haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie akzeptieren die trockene Sichtweise von Edwards Sohn, oder Sie akzeptieren Edwards Fantasie. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, erwartet Sie ein wunderbares Kinoerlebnis, das sich formal an den alten Meistern des europäischen "narrativen" Kinos orientiert. Aufgrund einiger schwächerer Stellen würde ich zu vier Sternen tendieren, aber wegen der ehrlichen Tränen im schönen Finale kann ich eigentlich nicht anders... ()

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novoten 

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Englisch Absolutely grounding narrative and at the same time Burton's life's work. Edward Bloom will guide you through life, love, fantasy, and family atmosphere so easily that you will start believing every word he says. However, if you do not let yourself be enticed and led, you will experience bitter disappointment. ()

lamps 

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Englisch The comparisons with Forrest Gump are no coincidence. Big Fish may not boast such a well-developed story or depth, but its originality and imaginative plot do not put Zemeckis's masterpiece to shame. The biggest credit for this goes to none other than Tim Burton and his directorial mastery, which reaches perhaps the absolute peak here and once again managed to imprint all the action with such a magical and cheerful undertone that I literally jumped with joy. The specific ‘Burtonian’ atmosphere, where in a seemingly normal life three-metre giants and people turning into wolves live in harmony in a beautiful town completely cut off from the outside world, fit in wonderfully. And the casting couldn't have been better, especially Ewan McGregor, who’s a terribly likeable guy and does a great job with his role, but all the others are also worth highlighting, led by the brilliant poet Buscemi and the circus performer DeVito. One of those films you can’t forget. ()

Kaka 

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Englisch Tim Burton is truly a great storyteller, but this film lacks substance. It has beautifully stitched together images full of colors and inventive directorial ideas that don't provide a deeper meaning or the desire to uncover hidden references, let alone read between the lines. ()

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