Anything Else

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Jerry Falk (Jason Biggs) schreibt Komödien, leider mit eher magerem Erfolg. Seine Lage wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass seine süße Freundin Amanda (Christina Ricci) nicht mehr mit ihm schlafen will. Zum Glück ist Jerry mit dem Schullehrer David Dobel (Woody Allen) befreundet, der ebenfalls als Komödienautor arbeitet. In langen Spaziergängen im New Yorker Central Park lässt sich Jerry von seinem ziemlich paranoiden Mentor Tipps geben. Und zwar nicht nur, wie gute Komödien funktionieren. Um im Leben vorwärts zu kommen, so Davids Rat, ist es nötig, sich von altem Ballast zu trennen, etwa unfähigen Psychoanalytikern, schlechten Agenten oder eben neurotischen Freundinnen. Leider tut sich Jerry mit solchen Entscheidungen schwer – vor allem, da er der einzige Kunde seines Agenten Harvey (Danny DeVito) ist. Auch eine Trennung von Amanda bringt Jerry nicht übers Herz, obwohl er sicher ist, dass sie ihn betrügt. Die Lage wird endgültig verworren, als Amandas Mutter (Stockard Channing), eine alkoholsüchtige Sängerin, die ihre besten Tage hinter sich hat, bei Jerry und Amanda einzieht. Während der neurotische David seinem Zögling mit verwirrenden Ratschlägen und Gedanken den Kopf füllt, muss der junge Autor endlich entscheiden, wie er sein Leben wieder in Ordnung kriegt. (Verleiher-Text)

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D.Moore 

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Deutsch Ein bisschen mehr von Annie Hall, ein bisschen weniger von Broadway Danny Rose und dann noch etwas anderes… Ja, es stimmt, dass die Handlung von Anything Else nicht zu Allens originellsten Werken gehört. Aber wen interessiert das, wenn der Film so angenehm ist, wenn er so witzige Szenen wie die mit dem Gewehr, dem Transport des Klaviers oder dem Telefonieren hat und wenn 108 Minuten wie 80 vergehen? Es hat mir auch die Befürchtungen auslösende Besetzung gepasst – jetzt denke ich vor allem an Jason Biggs, der schließlich ganz natürlich gewirkt hat und der die Figur, welche vor zwanzig oder dreißig Jahren Woody Allen selbst gespielt hätte, toll dargestellt hat. Christina Ricci war süß, Danny DeVito dank der Restaurantszene absolut perfekt und Allen (in der unwiderstehlichen Rolle eines paranoiden Verrückten) wieder schrecklich witzig. Was will man mehr? ()

gudaulin 

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Englisch In the 90s, Woody Allen was said among film critics to be somewhat exhausted and repetitive. While this is far from the whole truth about Allen's work, the comedy Anything Else is proof that there is some truth to it. When I started watching the film, I realized after a while that I had seen the film about three years ago, but I had completely erased it from my memory. And even then, I couldn't remember what would happen in the next few minutes. Actually, the film was, in a way, new to me. Allen naturally maintains a certain, not exactly low, standard, so he won't disappoint his fans and can capture the attention of a first-time viewer. However, it largely relies on the style and motifs that he has used many times before in better execution. The film is traditionally based on dialogues, some of which elicit a smile from the audience but do not linger in one's memory, and on a quality cast, led this time by Christina Ricci. However, the film lacks a more prominent dramatic plot and a more impactful point. Last but not least, Anything Else is evidence that Allen is a better director than an actor in his old age. Overall impression: 60%. ()

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