The Witcher

(Serie)
Trailer 2
USA / Polen, (2019–2024), 30 h 55 min (Minutenlänge: 47–67 min)

Stoffentwicklung:

Lauren Schmidt

Vorlage:

Andrzej Sapkowski (Buch)

Besetzung:

Henry Cavill, Freya Allan, Joey Batey, MyAnna Buring, Anya Chalotra, Eamon Farren, Adam Levy, Jodhi May, Lars Mikkelsen, Mimi Ndiweni, Wilson Mbomio (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Staffel(4) / Folgen(32)

Inhalte(1)

Geralt von Riva, ein mutierter Monsterjäger, folgt seiner Bestimmung in eine turbulente Welt, in der Menschen oft boshafter sind als Biester. (Netflix)

Videos (13)

Trailer 2

Kritiken (10)

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe "The Witcher" nie gelesen und weder den polnischen Originalfilm noch die Serie gesehen, so dass ich mit einer weißen Weste an diese neueste Adaption herangegangen bin. Die Qualität der Episoden war unterschiedlich - am meisten beeindruckt war ich von der dritten Folge mit Striga und am wenigsten von der sechsten Folge mit den Drachenjägern. Was die Besetzung betrifft, so gab es eine große Vielfalt - einige der Charaktere waren wirklich großartig und ich war neugierig, wie sie sich entwickeln würden, während andere unglaublich blutrünstig waren und es mir egal war, wie sie enden würden. Henry "Geralt" Cavill hätte weniger an die Grenzen gehen können und seinen "Kumpel" Ben "Batman" Affleck schauspielerisch nicht imitieren müssen. Yennefer war für mich persönlich die widersprüchlichste Figur - mal ist man ihr zugetan, dann wieder möchte man ihr eine Flasche über den Kopf ziehen. Mir gefiel die zeitliche Darstellung der Geschichte, bei der der Zuschauer in den ersten Folgen langsam erkennt, wie es mit den einzelnen Handlungssträngen tatsächlich aussieht. Daher liegt die erste Staffel von The Witcher für mich irgendwo zwischen drei und vier Sternen, aber in diesem Fall gebe ich mehr. Sollte eine zweite Staffel gedreht werden, wäre es auf jeden Fall besser, das Quatschen zu reduzieren und die Action zu steigern. ()

D.Moore 

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Deutsch Ich sage es mal so… Mir hat auch die polnische Serie gefallen, wegen der wir damals in unseren jungen Jahren Woche für Woche bis spät in die Nacht aufblieben, um uns am Morgen darüber unterhalten zu können, was wir gesehen haben und inwieweit sich die Serie von den Büchern unterscheidet. Schon damals haben wir uns über manche Veränderungen, manche Tricks und über Marigold lustig gemacht. Es hat uns aber nicht gestört, weil die Serie einfach unterhaltsam war, eine ausgezeichnete Atmosphäre hatte und weil Geralt unser Held war. Das hier ist eigentlich fast derselbe Fall, nur mit dem Unterschied, dass mir der neue The Witcher mit dem hervorragenden Henry "Mhmmmm!" Cavill noch mehr Spaß gemacht hat. Diese Serie hat einen besseren Marigold, bessere Tricks und wird viel besser erzählt. Die schlaue Überschneidung von drei Zeitlinien halte ich für originell und erfrischend. Es gefiel mir, wenn mich die Serie unauffällig daran erinnerte, wo ich mich gerade befinde. Sapkowskis Bücher habe ich zum letzten Mal ungefähr vor fünfzehn Jahren gelesen. Sie waren aber so ausgezeichnet, dass ich mich bis heute an Vieles erinnere, vor allem an ihre Stimmung. Obwohl sich die Serie vom Slawentum abgewandt hat, ist es Netflix gelungen, diese Stimmung schön zu beleben. Am meisten haben mir wahrscheinlich die Folgen mit der Striege und dem Igel gefallen. Es waren aber alle Folgen gut. Und die wunderschöne Musik! ()

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Marigold 

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Deutsch Gut, ich könnte mich hier als ein Mann ausgeben, der sich eine gewisse Distanz bewahrt und sieht, dass wenn er bei jeder Erwähnung des Wortes Schicksal einen Kurzen trinken würde, so stürbe er bereits während einer Episode an einer Alkoholvergiftung. Die Arbeit mit den Zeitleisten hätte noch durchdachter sein können, damit auch ein gewöhnlicher Betrachter früher als im dritten Teil mitbekommt, dass die Linien eben doch nicht parallel verlaufen. Sicherlich hätte man das Tempo sowie die Abstufung einiger Teile und auch die Klangkonsistenz besser lösen können. Hierbei handelt es sich allerdings jedesmal um "desingbedingte Fehler“. Sapkowski hat hier eine Fantasy-Seifenoper verfasst, in der eklektisch Horror mit Romantik, einem Märchen sowie einer grausamen Parabel über eine Welt vermischt werden, die am Rande der Zerstörung schwankt. Und zu meiner großen Überraschung hat Netflix eine vollends originalgetreue (wenn auch bei detaillierte Betrachtungsweise und was den Erzählstrang betrifft eine abweichende) Adaption gedreht, die hervorragend besetzt, lustig, aufregend und romantisch ist, in angemessenem Maße verrückt sowie packend wirkt. Sie sagen, dass dieser Film nicht so kohärent und klar wie GoT oder andere ist? Natürlich, denn das hier ist ja die ost- und mitteleuropäische Tradition des Schmelzkessels an Kulturen, Folklore und tiefen Traditionen. Das hat mit schon seit Jahren gefehlt. Eine Serie, mit der ich geradezu atmen werde und von der ich nachts träumen werde. Sie sagen, Ihnen ist das noch nicht untergekommen? Na ja, Sie haben womöglich nicht sämtliche Bücher zehnmal gelesen und für sich einen Spitznamen gemäß eines der hierin befindlichen Charaktere herausgesucht. Dank der Serie haben Sie aber auch die Möglichkeit, dieser Angelegenheit komplett zu verfallen. Hervorragende Arbeit, und ich ahne schon ein wenig, dass die nächste Staffel noch besser ausfallen könnte, denn diese wird sich nicht diversen Erzählungen, sondern einer Romanpentalogie widmen. ()

Lima 

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Englisch In the world of South Park, they'd probably say: “They killed Witcher, you bastards!” More specifically, Lauren Schimdt ground Sapkowski into disposable paper and wiped her ass with it. I found the first season excellent, event though it’s been criticized as confusing. Its interweaving of storylines was easy to navigate, and although it visibly suffered from a small budget, it did a good job of promoting the fantasy genre. The budget obviously swelled in season 2 – Kaer Morhen looked beautiful, all honour – but the writers from season 1 must have been eaten by some brux during the filming and they messed it up as much as they could. When Lauren's pros were outdone in terms of the script's engagingness and narrative richness by the CD Projekt enthusiasts in the excellent third The Witcher game, I don't think the girl could put it past her. And a little side note: sorry, but proud elven warriors can't be played by black boys with boyz-n-the-hood haircuts, just not really. This forcefully pushed political correctness is turning the world upside down. ()

Malarkey 

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Englisch I’m not sure if it is any good to start watching this series without having any previous relationship to The Witcher. Moreover, it is not good either to have read all of the books, played all of the games and hope that this series won’t disappoint you. It is something in between, but as for me as a fan of this universe, it didn’t disappoint. Of course I found a few unclear or illogical points of which you can find a lot more the deeper your relationship to this series is. Still, it is a quite good fantasy piece for which I’m glad because there are currently very few of those, and I’m really glad for every hope that appears in this respect. Netflix didn’t film this series in a bad way, it just did it in its own way. Henry Cavill whom everyone was uncertain about as a main character eventually played his role with flying colors. He really reminds me of the Witcher from the game series. I would say that the story isn’t as good but let’s be honest, with that many characters and unclear story line, the same problem occurred with Game of Thrones as well. We had to wait for the following seasons to see it became a legendary series. And I think that it would be similar with The Witcher. Moreover, in The Witcher you can count on greatly filmed action scenes which are a delight to your eyes. For now I rate it with 5 stars. To hell with it, I was simply thrilled! ()

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