Haručika: Haruta to Čika wa seišun suru

Meinerseits ungefähr folgend - von Klassischer Musik und Orchestern verstehe ich nicht viel, also kann ich die Qualität der Musik nicht bewerten, aber wenn Musik spielte, hörte es sich ganz gut an. Musik mit Lösen mysteriöser Rätsel halte ich für eine interessante Kombination (definitiv originell), wenn die Rätsel interessant genug sind und es sich nicht um Plots im Stil von Tantei Team KZ handelt, bei denen es um Humbug geht, oder der Humbug zu Fällen wird, welche Kinder eh nicht lösen könnten, wenn sie nicht die Besten der Besten in ihrem Bereich wären (was an sich schon komisch aussieht). Ich mag eben ein Mystery im Stile des bereits erwähnten Hyouka, wo es eine mysteriöse Ladung hat, es zugleich aber nicht um Firlefanz geht und es auch nicht an den Haaren herbei gezogen ist. Die Frage war, wie es den Autoren gelingt, dass alles zusammen zu führen, denn gute Gründe zu finden, warum ein Schulorchester Rätsel lösen sollte, würde wahrscheinlich Folge für Folge schwieriger werden. Was sich am Ende ziemlich bestätigte, und einige der Gründe, wie einige der Rätsel gelöst wurden, schienen manchmal ziemlich seltsam. Andererseits waren einige Probleme nicht ganz umsonst, sodass mich der Mystery-Aspekt im Ergebnis nicht so sehr störte. Die Charaktere waren recht nett und niemand dort nervte mich besonders. Um meinen Gesamteindruck zusammenzufassen, war es weder im Bereich der Mysterien noch im Bereich der Musik ein Wunder, denn letztendlich haben die Autoren der Musik nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, sodass meine abschließende Bewertung nur ein erträglicher Durchschnitt ist. 5/10 (11.01.2016)