Die Frau des Nobelpreisträgers

  • Österreich Die Frau des Nobelpreisträgers (mehr)
Trailer 3

Inhalte(1)

Joan (Glenn Close) und Joe Castleman (Jonathan Pryce) sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er genießt in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Oeuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie dabei von ihrem Sohn David (Max Irons) – selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen. Zu allem Überfluss werden die Castlemans auch noch von Journalist und Möchtegern-Biograph Nathaniel Bone (Christian Slater) verfolgt, der unnachgiebig versucht, ein dunkles Geheimnis aufzudecken. (SquareOne Entertainment)

(mehr)

Kritiken (4)

Malarkey 

alle Kritiken

Englisch Those who went through a similar story of grandparents in their own family will certainly understand the context and the acting exertion of Glenn Close. She really sacrificed herself for this movie with her performance. Otherwise, it is a weirdly bleak and gloomy flick that is trying to be funny at times, but that is not 100 % in either respect. ()

claudel 

alle Kritiken

Deutsch Ein hervorragendes Sujet, exzellent verarbeitet, darüber hinaus lässt es sich auf jegliche Beziehung von Mann und Frau und jeglichen Bereich der menschlichen Tätigkeit anwenden, die sie ausüben. Eine schrittweise aufgebaute Spannung in einer Beziehung, die langsam aber sicher an die Oberfläche blubbert und sich in Theaterszenen mit ausgefeilten Dialogen steigert. Dazu braucht man exzellente Schauspieler - woran vor allem bei Glenn Close nicht der geringste Zweifel besteht. Mit ihrem Ausdruck, den Augen, der Mimik ist sie in der Lage, diesen Sturm zu Ausdruck zu bringen, der sich in ihrem Inneren abspielt. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass sie beim siebten Versuch endlichen einen Oscar bekommt. Die anderen Konkurrentinnen können noch warten. ()

Necrotongue 

alle Kritiken

Englisch The film's premise was great, Jonathan Pryce and especially Glenn Close gave great performances, but it somehow wasn’t enough. The pace of the story was painfully slow, and I was a bit bored at times. It might have helped if the creators had added some humor (there was space for that), but every potentially funny scene was concluded by a depressing ending, so the whole film seemed too gray ()

Remedy 

alle Kritiken

Englisch A compelling relationship drama. The gradual evolution of the central couple's life together is a very unpleasant picture of years of repressed emotions and gradually bubbling anger, which will inevitably come to a head sooner or later. The plot is terribly simple in essence, yet extremely engaging and intense, especially in the brilliant dialogue. The strongest link in the chain is undoubtedly Glenn Close, whose performance as the outwardly perfect yet inwardly brutally suffering wife is both breathtaking and hellishly authentic. ()