Magic Mike XXL

The scene from the gas station was the only funny scene in the whole film. Even I appreciated it and had a good laugh. The rest of the film is an unbelievable monstrosity which shows exactly that kind of pop culture I hate. And if anybody wants to get upset about why I watched it at all then I would like to point out that I watched it by chance and basically by mistake. I was wondering if the film got any better than the first instalment but it didn’t. My impression is that the creators tried hard to come up with something new but they failed. (12.06.2017)

Aus dem sozialen Drama ist bereits nur eine deutlich stilisierte Attraktion geworden, die, obwohl sie hier und da einige taube Stellen hat, die etablierten Charaktere und viele unterhaltsame Momente ziemlich gut unterhält. Visuell ist es nicht mehr so interessant und raffiniert wie der erste Teil - Steven Soderbergh gibt sich hinter der Kamera und im Schnitt wohl nicht so viel Mühe, wenn er nicht selbst Regisseur ist - aber als Popcornkino ist es einfach OK. Daumen hoch dafür, dass die Schöpfer sich die Mühe gemacht haben, die Nebencharaktere besser darzustellen, sodass sie zuweilen deutlich tiefer sind als in einer gewöhnlichen Konsumkomödie. (09.02.2023)

Während Soderbergh in seinem Film "Bez kalhot" hauptsächlich auf dramatische Töne setzte, geht seine Fortsetzung "XXL" vollständig den Weg einer unkomplizierten Sommerkomödie. Man könnte sagen, dass es ausschließlich an Frauen gerichtet ist, aber offensichtlich war es das Ziel der Macher, beide Geschlechter anzusprechen - es handelt sich im Grunde um einen typischen Roadmovie über machohafte Männer, die sich stark geben und Witze machen, die eher Männerunterhaltung sind. Frauen können sich hingegen an Stripshows erfreuen, von denen es viel mehr gibt als im ersten Teil und die auch besser choreografiert sind. Die Handlung ist auf der anderen Seite schrecklich und die Dialoge entsetzlich, da der Versuch, den Hauptcharakteren eine ernstere Psychologie oder persönliche Probleme zu verleihen, völlig verfehlt ist, da es sich um Banalitäten handelt, mit denen die Autoren versuchen, zu kaschieren, dass das Ziel des Films die Darstellung von Muskeln und teilweiser Nacktheit der Hauptfiguren ist. Eine längere Rezension HIER. (22.11.2015)

Well, not really. Two hours is too much for this thing, especially when we are still waiting for the final performance, which is - I must admit - truly the highlight, it is entertaining and as a guy, I enjoyed it. Excellent choreography and above all, great dancers. However, I didn't have the feeling that this film has the depth it wants to present. As a road movie, it was truly boring. (06.09.2015)