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Rob arbeitet bei “Joe’s Säuberungsaktion”, spezialisiert auf Leichenbeseitigungen aller Art. Mit seiner Freundin Betty teilt er nicht nur die Wohnung, sondern auch die Vorliebe für Tote. Welche Bereicherung, als Rob eines Tages einen zwar ermordeten, aber ziemlich vollständigen Leichnam mitbringt. Die sexuelle Erfüllung zu dritt ist heftig, aber nicht von Dauer. Aus seinem Job gefeuert, wird Rob von Betty verlassen, die zudem noch den toten Liebhaber mitnimmt… (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

POMO 

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Deutsch Ein Hardcore-Underground-Experiment. Das Hauptthema: Die Suche nach sich selbst und die Erlösung aus der qualvollen Einsamkeit. In der Hauptrolle die Assoziation von Sex mit dem Tod und die fetischistische Besessenheit von der "toten Masse" in Form von menschlichen und tierischen Eingeweiden. Das psychedelische Herumirren zwischen der Realität, den Träumen und den Visionen wird von einer billig klingenden, aber überraschend effektvollen Musik begleitet. In den romantischen Passagen (das Klavier) kann man sie sogar als schön bezeichnen. Die Gewalt ist nicht selbstzweckmäßig, sie spielt die Rolle einer Symbolik – sie drückt die psychischen Vorgänge des Haupthelden aus. Das Handicap des Films sind die krampfhaften Schauspielleistungen in seiner realen Linie, die den Ausklang als Kunstwerk abwerten. Auf jeden Fall handelt es sich aber um einen moralisch abartigen Film, in dem es um starke Gefühle geht. Als Zuschauer darf man nicht alles ernst nehmen und man braucht eine freidenkerische Toleranz. Wenn man den Film mit dieser Optik betrachtet, wird man sich bei den absurden Splatter-Slapsticks köstlich amüsieren und die schönen Liebesszenen mit dem halbverfaulten Skelett süß finden. Ich habe einen billigen und selbstzweckmäßig ekeligen Film erwartet. Letztendlich war ich aber positiv überrascht. ()

Lima 

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Englisch It's so warm, romantic and loving. A young couple of weirdos collect body parts, store them in alcohol and bathe in blood. Their emotional lives get more colourful with the arrival of a new companion, a rotten, decaying corpse with whom they share many romantic, loving moments, as if cut out of Daniele Steele's novels. After the protagonist's companion runs off with the other (you know, corpse), the plot leads to the final dramatic climax. What's interesting about this film are the poetic scenes accompanied by romantic music, like something out of a bodice ripper library, interspersed with some very disgusting moments. Daniele Steele would have an aneurism, I survived, but it was hard work. ()