Just Before Dawn

Endlich ein richtiger Waldhorror, der mir bis jetzt entgangen ist. Dieser eisige Thriller, gespickt mit Elementen eines Slasher-Films und Hixploitation, schöpft das Beste aus seiner hochalpinen Umgebung. Vom Anfang in der Kirche über das Baden unter dem Wasserfall bis hin zur finalen Abrechnung lässt Regisseur Liebermann (Squirm) einen nicht zur Ruhe kommen. Großen Anteil an der ständigen Spannung hat auch die "fiepende" Musik von Brad Fiedel, welche die beklemmende Atmosphäre des gewöhnlichen Waldes unterstreicht, in dem sich jemand versteckt. Jemand beobachtet die Helden bei jedem Schritt, ein Fremder kann sich hinter jedem Baum verstecken und meistens macht er auf sich auf wirklich originelle Weise aufmerksam. Es erinnerte mich ein wenig an Storm Warning, nicht in Bezug auf die Atmosphäre, sondern auf die Entwicklung der Charaktere, wenn der vermeintliche Held zur Marionette wird und aus dem sanften Mädchen eine "Frau der Tat" wird. Die Morde sind nichts Besonderes, aber reingelegt fühle ich mich nicht. 7/10 und bitte mehr Waldhorrors! (04.06.2010)

Just Before Dawn is definitely a film that doesn't deserve to be forgotten, even if it's not generally ranked among the most shocking and memorable slasher films made in the 1980s. Yet the film is made well and has to be given credit for that. The film manages to please with its redneck poetics, but there are some pretty good and dangerous people. A successful return to the 80s. (07.12.2017)

The embodied average of all forest slashers from the last 40 years. (10.09.2013)