Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln

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Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weiße Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grinsekatze (Stephen Fry) und natürlich den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist – er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weiße Königin (Anne Hathaway) Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen, einer Metallkugel im Inneren der Großen Uhr, von der alle Zeit ausgeht. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft Alice auf Freunde - und Feinde - in verschiedenen Stadien ihres Lebens. Es ist ein gefahrenvoller Wettlauf mit der Zeit, um den Verrückten Hutmacher zu retten, bevor sein letztes Stündlein geschlagen hat... im wahrsten Sinne des Wortes! (Walt Disney Deutschland)

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Kritiken (7)

Filmmaniak 

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Deutsch Der schwache Abklatsch der Nummer eins, dessen triviale Handlung durch unnötiges Geschwafel langweilig gestreckt wird und der sowohl Humor als auch Spannung und sogar die fantastische, traumhafte und poetisch absurde Atmosphäre der Buchvorlage von Lewis vermissen lässt, die es Disney und einigermaßen auch Burton gelungen ist, beizubehalten, und auf der sich Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln nicht nur nicht aufbaut, sondern sie sogar anzielt, indem sie sich entscheidet, die Kinder- und Erwachsenenwelt auf absolut unbrauchbare Weise zu vereinen. Der Film stellt Alice zwar zu Beginn als reife Actionheldin dar und lässt sie erwachsene Themen lösen (die Handlung basiert darauf, dass Alice durch die Zeit reist und nach und nach aufdeckt, welche Traumata einige Charaktere im Wunderland erleiden, was die Ursache dieser Traumata ist und wie man sie lösen könnte, um nicht darunter zu leiden), insgesamt zielt er jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung zur Infantilität ab, sodass Alice sich durch eine sinnlose Geschichte schleppt, in der die Nebencharaktere entweder lächerlich gequält oder zu Idioten gemacht werden. Enttäuschung und Misserfolg auf vielen Ebenen. Ausführlichere Rezension finden Sie HIER. ()

NinadeL 

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Deutsch In Anbetracht der Tatsache, dass das Drehbuch bereits sehr weit von der ursprünglichen, auf Carroll und Disney basierenden Prämisse abgewichen ist, kann eine Fortsetzung von Burtons Alice als nahezu originell angesehen werden. Und für mich war es auf jeden Fall sehr interessant zu sehen, wie sich diese fremde Welt verändert, wie wir diesen Märchenfiguren immer wieder begegnen und sie zum ersten Mal auch außerhalb der etablierten Schablonen fast verstehen können. Ein interessanter Ausflug. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Ich habe mich auf die Fortsetzung von Burtons Alice gefreut, auch wenn ich Bedenken hatte, dass es sich am Ende um ein ausschweifendes Treiben ohne jegliche Ordnung oder Handlung handeln würde. Glücklicherweise ist der Streifen meiner Meinung nach sehr solide ausgefallen, und ich habe das Kino zufrieden verlassen. Ich war fasziniert von der Idee der Zeitreise (mit Hilfe der Chronosphäre), die ein sehr veraltetes Element ist, aber es war immer noch originell, und ich wartete nur darauf zu sehen, wie sich das Ganze entwickeln würde. Ich war ziemlich überrascht von der Identität des größten Bösewichts des Films, denn die Trailer ließen etwas ganz anderes vermuten - was ich als eine geschickte Verwirrung des Zuschauers ansehe, der während der Vorführung eine Überraschung erlebt. Was die technische Verarbeitung angeht, so ist sie im Grunde genauso bunt und unnatürlich künstlich wie im ersten Teil, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Auch die Musik war unüberhörbar und der Schlusssong von Pink hat mir gut gefallen (es gibt in letzter Zeit einige wirklich schöne Titelsongs in Filmen - z.B. Zoomania oder The Huntsman & The Ice Queen). Die Besetzung war hervorragend, wobei mich der Neuling Sacha Baron Cohen königlich amüsiert hat - die humorvollste Szene war sein Verweilen auf der Teeparty. Kurzum, eine Fortsetzung, die den ersten Teil keineswegs in den Schatten stellt und sogar etwas Neues bietet. ()

claudel 

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Deutsch Nach dem ersten Teil musste logischerweise bald der zweite Teil kommen. Ich stimme jedoch mit den meisten überein, dass es einfach nicht dasselbe war. Im Übrigen, als ich Alice vor x Jahren las, habe ich die Geschichte hinter den Spiegeln nicht mehr gelesen, weil ich mich selbst nicht überzeugen konnte, dass es Sinn macht. Visuell immer noch beeindruckend, alle Figuren und in einigen Fällen vertraute Stimmen kehren zurück, das Ensemble wird passend durch Sacha Baron Cohen und den kaum erkennbaren Rhys Ifans ergänzt. Inhaltlich ist es nicht mehr so großartig, die ganze Zeitreise, Zeitverschiebung und der traurige Hutmacher. ()

Malarkey 

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Englisch Tim Burton once said that Alice In Wonderland was one of the most difficult projects ever for him. Mainly because the huge production companies had a certain vision (including the 3D) which was completely different to the one Tim had in his head. Nevertheless, money is a powerful temptation for every producer and so the modern Alice appears on the big screen again. It had a director who did not bring much to the table and I have a feeling that he only took the position of a director so that there would be a director and they based the whole movie on the animation Tim Burton came up with anyway. But personally, I must say that the second installment was pretty successful storywise. The first one is a sort of casual and honest movie in a British style, but it did not sit well with me either in the context of the previous movies or the book itself. But this is a different cup of tea and Sacha Baron Cohen complements it perfectly. Immediately, the colorfulness is on a completely different level and even though the first installment introduced all this colorful mishmash, I only really enjoyed this installment. And that is despite the fact that you can see in the movie how much they were pushing it just so they would get something out of it. ()

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