Regie:
Lee CroninDrehbuch:
Lee CroninKamera:
Dave GarbettMusik:
Stephen McKeonBesetzung:
Alyssa Sutherland, Lily Sullivan, Morgan Davies, Gabrielle Echols, Nell Fisher, Billy Reynolds-McCarthy, Tai Wano, Mirabai Pease, Jayden Daniels (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Evil Dead Rise verlagert die Handlung aus den abgelegenen Wäldern in die große Stadt: Der Film erzählt die verstörende Geschichte zweier entfremdeter Schwestern (gespielt von Sutherland und Sullivan), deren Wiedersehen durch das Auftauchen dämonischer Kreaturen gestört wird. Die beiden Schwestern finden sich in der albtraumhaftesten Form eines Familienstreits wieder, den man sich vorstellen kann – und schon bald geht es ums nackte Überleben. (Warner Bros. DE)
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Kritiken (11)
Evil Dead Rise ist ein gelungener Horrorfilm, aber wenn man die Evil Dead Serie gesehen hat, wird man hier nur mental abhaken, was unbedingt passieren muss. Die Umgebung des alten Mietshauses ist nicht so atmosphärisch und Horror-effektiv wie eine Hütte in den Bergen. Die Macher haben versucht, das Böse in einen neuen beengten Ort zu übertragen, haben es sich aber nicht nehmen lassen, die bewährte Hütte einzubauen, was dem Film zwar eine ziemlich beeindruckende, aber für die Hauptgeschichte völlig unnötige Rahmenhandlung verleiht (zumindest hat es die beste Enthüllung des Filmnamens seit langen Jahren gebracht). Evil Dead aus dem Jahr 2013 war bei der Umsetzung der klassischen Formel viel schlagkräftiger, eindrucksvoller und unterhaltsamer, das hier ist nur in Ordnung. ()
Hier findet keine Revolution statt, der neue Evil Dead Rise ist ein perfektes Beispiel der Woken Propaganda, welche wie Krebs ganz Hollywood zerfressen hat. Die Mädchen spielen hier Jungs (und umgekehrt), eine achtjährige, die klüger als erwachsene Mütter ist, Männer in Minirollen, damit sie innerhalb weniger Sekunden schreien können. Scheiß die Wand an! Außerdem fehlen hier deutlich die wahnsinnigen Kamerafahrten, die so typisch für die Originaltrilogie sind, schwarzer Humor (der jedoch bereits beim letzten Mal fehlte) und das wesentliche - es hat sich die Kulisse verändert. Von einem furchterregenden und abgelegenen Wald zieht die Handlung in einen klassischen Plattenbau um (obwohl düster wie der Hintern!) und die Atmosphäre ist plötzlich im Eimer. Wenn es einen anderen Titel hätte und nicht mit der berühmten Marke locken würde, mit der es nur wenig gemeinsam hat, würde ich es vielleicht besser bewerten. ()
Der Anfang und das Finale mit einer ausgezeichneten Steigerung haben mir richtig gut gefallen. Der Rest von Evil Dead Rise war nicht schlecht, ich war aber auch nicht besonders begeistert. Wenn man diesen Film mit dem ersten Streifen aus dem Jahr 1981 (der ein paar Dollar gekostet hat) vergleicht, ist der neue Film zu mild. Das hat mich überrascht. Die Arbeit der Filmemacher (ich bedanke mich auch für die vernünftige Laufzeit) und der schwarze Humor haben mir aber gefallen. ()
Die Klassiker Tapert, Raimi und Campbell haben die Latte hoch gelegt und lassen nicht nach. Das betrifft die Intensität, das Blut sowie das hohe technische Niveau. Zum ersten Mal außerhalb des Waldhauses, aber in einem ähnlich unwirtlichen mehrstöckigen Haus ohne einen funktionierenden Lift und ohne eine Fluchttreppe. Die dämonischen Masken und das Verhalten der besessenen Opfer sind schon ein bewährtes fan-servis Trademark der Serie. Die Figuren verhalten sich nicht mehr so doof wie letztes Mal. Ihre Besetzung und die „Rock-Emo-Stilisierung“ sind unkonventionell und erinnern an das Ensemble von Hellraiser: Das Schloss zur Hölle. Die magisch schöne Alyssa Sutherland ist für die Rolle eines Dämons geboren worden. Wir wissen, dass diese Serie die durchtriebensten Dämonen ever hat. Diesmal gibt es in dem Film auch ein kleines Mädchen! Es ist angenehm, auf der großen Leinwand wieder einmal so einen Massaker-Genre-Leckerbissen zu sehen, der mit so viel Liebe gemacht wurde. ()
Sam Raimi produced and Lee Cronin directed Evil Dead Rise to make fans of the original as happy as possible. An audiovisually aggressive gore flick with great sound design and a lot of imaginative violence, it's a wild ride that goes by pretty damn fast even with its short running time. It also has fine heroes and even the derelict building setting works well enough to not mind that it doesn't bring much new to the table. I'm just not sure if a similarly off-the-rails horror film can capture audiences. ()
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