Keoma

  • Deutschland Keoma - Melodie des Sterbens (mehr)
Trailer

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Als der Indigene Keoma nach dem Bürgerkrieg in seine Heimat zurückkehrt, muss er feststellen, dass das Land von einer Pockenseuche heimgesucht wurde. Überall türmen sich Leichenberge, viele Menschen haben sich angesteckt. Doch damit nicht genug: In seinem Dorf hat der miese Gangster Caldwell das Kommando übernommen und terrorisiert mit einer Bande von Ex-Soldaten die Einwohner. Unterstützt wird er dabei ausgerechnet von Keomas Stiefbrüdern. Caldwell lässt alle Erkrankten in eine verlassene Mienensiedlung pferchen, wo sie von jeglicher medizinischer Versorgung abgeschlossen sind. Die Infizierten sollen dort sterben, alle, die versuchen zu fliehen, werden hinterrücks erschossen. Mit Hilfe des ehemaligen Sklaven George will Keoma der Terrorherrschaft ein Ende setzen. Ein blutiger Kampf beginnt. (BR Fernsehen)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Es ist schon lange her, dass ich von einem Spaghettiwestern so wie von Keoma begeistert war. Er ist umso interessanter, wenn er (soweit ich weiß) nichts mit Sergio Leone oder Ennio Morricone zu tun hat. Der Film ist in allen Hinsichten toll. Eine auf den ersten Blick einfache, aber großartig dargestellte und im Endeffekt auch schicksalhafte Geschichte, viele ausgezeichnete Figuren, eine hinreißende Regie (die Leone gleichkommt), eine einprägsame Musik, die Schauspieler*innen… Wie schon gesagt, alles ist fantastisch. ()

Quint 

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Englisch One of the most visually impressive (late) spaghetti westerns, with polished widescreen compositions that even Leone himself would envy. A pleasantly atypical western with avant-garde editing (ingeniously combining past and present), an almost post-apocalyptic atmosphere of a dusty city decimated by plague (the night scenes lit by torches are reminiscent of the Middle Ages), religious symbolism and a charismatic Franco Nero with the visage of Jesus. It's a hodgepodge of everything from Shakespeare to Bergman to Peckinpah, but surprisingly it works as a whole. The only thing that throws it off is the bizarre soundtrack, with its whiny ballad songs in which two singers comment directly on what's happening in the film. ()