Křižáček

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The knight Bořek sets off on the trail of his missing son. Little Jan has run away from home, rushing after a dream, an illusion about the holy mission of children. His aging father searches for him in every possible way, trying to catch up with his son. But he arrives everywhere too late, finding only witnesses who say they have seen the boy. He manages to glean some scraps of information from them and tries to use them to piece together his son's fate. He even projects his lost son onto children he encounters on his journey. Gradually his image of the boy becomes more blurred; Bořek's state of mind starts to crumble and the landscape through which he travels ever onwards increasingly resembles his mental landscape. The only material evidence he finds are items associated with Jan: his little sword and christening coin. These are real clues but he is unable to assess them properly. In the end he is unable to distinguish between reality and a theatrical representation of the myth. (CinemArt)

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Kritiken (9)

POMO 

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Deutsch Eine Filmpoesie mit einer schönen 4:3 Komposition (im Bild ist nur das Nötigste), kreativen Regie-Zusätzen (das knallende Fenster) und einem uneindeutigen Ende, welches die Zuschauer*innen zum Nachdenken anregt. Ein langsames, langwieriges, aber harmonisches und kompaktes Erzählen. Nur für die anspruchsvollstes Zuschauer*innen, die Tarkowski oder Tarr lieben. PS: Warum haben sie nicht eine Schwarzweißversion gewählt? Gewöhnliche Zuschauer*innen werden sich das sowieso nicht ansehen. Wenn man mit dem Licht und den Schatten mehr spielen würde, könnte es der Zuschauerzielgruppe noch mehr gefallen. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Aus der Perspektive eines Versuchs, einen meditativen künstlerischen Film-Fresko zu schaffen, dessen Geschichte eher ein Gleichnis über elterliche Verantwortung ist, ist der Film "Křižáček" in tschechischen Verhältnissen beispiellos. Als Film hat er jedoch nur eine Chance, visuell zu beeindrucken, vielleicht mit der Kameraarbeit und der Leistung von Roden, dessen Figur als Vater, der während des Films seinen Sohn sucht, den Verstand verliert, und das ist alles. Seine einfache, geistig und inhaltlich schrecklich leere Handlung, inspiriert von dem epischen Gedicht von Jaroslav Vrchlický, ist nämlich so furchtbar in die Länge gezogen und die Szenen sind so übertrieben lang, dass es einfach nicht möglich ist, sich nicht zu langweilen. Den Stoff auf eine halbe Stunde zu verdoppeln, ist kein guter Weg, denn die Kunst des Films besteht nicht automatisch darin, die Hebe- und Klappbewegungen einer Zugbrücke so zu filmen, dass es drei Minuten dauert. Zwei Drittel des Films bestehen aus Aufnahmen von dem verärgerten Roden auf seinem Pferd und den Rest erledigen Kinder mit Palmwedeln, und jetzt bleibt nur noch die Notwendigkeit für den Zuschauer, zu interpretieren, was er auf der Leinwand sieht und verschiedene Bedeutungen darin zu suchen. Natürlich gibt es nur wenige Dialoge, weil dieses kreuzfahrende Road-Movie hauptsächlich durch Bilder erzählen sollte, aber es gibt nicht viel zu sehen. ()

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NinadeL 

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Deutsch Es ist eine Freude, eine so kühne Adaption von Vrchlický zu erleben. Nur wird diese mit Eine Nacht auf Karlstein in Verbindung gebracht, was sehr schade ist. Eine spirituelle Erfahrung, die sich als Empfehlung für Zuschauer eignet, die gern über das Gesehene nachdenken. #finaleplzen ()

Malarkey 

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Englisch The Little Crusader delivered what I expected. It satisfied me visually. And it brought a bit of the Middle Ages into Czech film, which never hurts. It’s just a pity that it was made in such an artsy way as in this movie. It is obvious that the ordinary consumerist audience will not be able to appreciate the Little Crusader’s approach. Slow pace of the narration, static shots, zero storyline… we get all of that in the Little Crusader. Despite that I still took a certain liking to it; perhaps it was the connection of the atmosphere and the music, which made me keep watching it and wait where next the creators will take me in Medieval Europe. ()

Lima 

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Englisch There was only one Vláčil, this doesn't even come close. It's not a pose to say that I really like slow-moving films with an emphasis on atmosphere, but this one wasn't atmospherically slow, just annoyingly slow, and in the first half it was visually like a production of the Brno Czech Television Studios, full of static declaiming dummies. Just the kind of post-revolutionary pseudo-art by a fresh FAMU graduate who thinks he’s the shit :o) ()

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