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Jeoffrey 

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Deutsch Eine Geschichte einer Meerjungfrau, die sich in einen jungen Fischer verguckt und über all ihre ganz besonderen Bekannten... Einige der Witze waren sehr gut, andere waren schwächer und leider gab es eine ziemlich große Ladung dusseliger Witze. Manchmal hatte ich eine gute Zeit, manchmal war ich sehr verzaubert von der Niedlichkeit, aber auch allzu oft habe ich nur zugeschaut und gedacht, neh‘ du, sowas nich! Kurz gesagt, mal wieder so ein verrückter japanischer Klassiker, bei dem viele Dinge auftauchen, auf die ein normaler Menschen nie kommen würde, aber gleichzeitig jede Menge dumme Witze über Sex, einfallslose Anspielungen und klarer Fanservice, der bei manchen gefallen findet, aber nicht bei Jeoffrey. Die Charaktere waren in Ordnung, ihre Interaktionen funzten größtenteils, obwohl es manchmal einem verpatztem Witz gelang, das alles zu killen. Die Animation ist schlicht, recht dezent gefärbt, und einige der Charaktere haben Augen über der Hälfte ihres Gesichtes, was mich persönlich nicht stört, ich finde es irgendwie süß. Abgesehen von dem angenehm verrückten Opening fiel mir die Musik nicht besonders auf, also war sie wohl nicht schlecht. Es mag den Anschein haben, dass Muromi mich am Ufer nicht besonders interessiert hat, aber dem ist so nicht, obwohl ich mich hier über schlechte Witze beschwere, wahr tatsächlich ihr Verhältnis zu den guten etwa 50/50 und der Gesamteindruck wurde durch ein gut gewähltes Filmmaterial verbessert, das ihm eine insgesamt ordentliche Dynamik verlieh und dann auch noch nette und niedliche Charaktere, von denen mir zumindest Yeti, Harpy und Muromi gefielen. Das Fazit liegt also leicht überdurchschnittlich. 6,4/10 ()

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