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Die Reichsgründung Deutschland 1862. Das Land besteht aus Kleinstaaten. Es existiert nur ein loser Zusammenschluss: Der deutsche Bund. Die demokratische Revolution von 1848 ist längst gescheitert. Otto von Bismarck wird Ministerpräsident von Preußen, neben Österreich einer der beiden Großmächte im Bund. Bismarck will eine „Revolution von oben", eine Einigung Deutschlands unter autoritärer preußischer Vorherrschaft, aber ohne Österreich. Dies bringt die Liberalen und die langsam wachsende Arbeiterbewegung, angeführt von Wilhelm Liebknecht und August Bebel, gegen ihn auf. Bismarck verfolgt seine politischen Gegner mit Härte und schert sich wenig um den Landtag. Mittels dreier Kriege, gegen Dänemark, Österreich und Frankreich, gelingt ihm die Einigung, der König von Preußen, Wilhelm I. wird Deutscher Kaiser. Doch Bismarcks Politik der Härte hinterlässt Wut bei seinen innenpolitischen Gegnern, wie beim gedemütigten Nachbarn Frankreich. Der zweite Teil Die nervöse Großmacht erzählt die Geschichte weiter, bis zu Bismarcks Rücktritt 1890. (KNM Home Entertainment)

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