Regie:
Xavier DolanKamera:
André TurpinMusik:
Gabriel YaredBesetzung:
Xavier Dolan, Pierre-Yves Cardinal, Lise Roy, Evelyne Brochu, Mélodie Simard, Manuel Tadros, Jacques Lavallée, Anne Caron, Olivier MorinInhalte(1)
Der junge Tom aus Montreal (XAVIER DOLAN) fährt aufs Land, um am Begräbnis seines verunglückten Lovers teilzunehmen. Als er beim einsamen Hof der Familie eintrifft, wird er von niemandem erwartet. Die Mutter Agathe weiß noch nicht einmal, dass ihr Sohn schwul war. Und der ältere Bruder Francis macht ihm blitzschnell klar, dass das so bleiben muss. Überrumpelt gibt Tom nach - und lässt sich auf ein seltsames Spiel mit dem unberechenbaren Heißsporn ein, das ihn von Tag zu Tag mehr in seinen Bann zieht ... (Kool Film)
(mehr)Kritiken (3)
Dolan stellt die Psychologie und das Funken zwischen den Figuren wirkungsvoll dar. Durch sie heilt er die eigenen Dämonen. Für ein komplex befriedigendes Filmerlebnis reicht es aber in diesem Fall nicht aus. Sag nicht, wer du bist! ist ein Beziehungsfilm mit einem guten Anfang, einer Enthüllung von dunklen Geheimnissen sowie Wahrheiten aus der Vergangenheit und mit einer sich steigernden Spannung. Im Finale hat er jedoch einen leeren Ausklang und bleibt ein engagierter, aber nicht bleibender Schnappschuss.
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This is the third film with Xavier Dolan’s name signed under it and I almost didn’t finish watching it to the end. I have a feeling that his stories might not be up my alley.
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Ich war sehr gespannt auf Dolans neuen Film, aber mit dem Ergebnis war ich nicht ganz zufrieden. Die Bilder des Films sind wirklich schön, die Atmosphäre ist ziemlich quälend und düster, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt. Oder besser gesagt, die Geschichte als Ganzes, denn ich bin irgendwie nicht in die Handlung hineingekommen und habe außerdem viele der irrationalen Verhaltensweisen der Figuren nicht verstanden. Das mag die Absicht des Regisseurs gewesen sein, aber ich fand es störend. Kurzum, ein Film, der gut gemacht ist, keine Frage, aber ich konnte mich einfach nicht in die Welt einfühlen, die mir präsentiert wurde - leider.
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