A Field in England

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Trailer 1

Inhalte(1)

Auf einem Schlachtfeld im englischen Bürgerkrieg (1642-49) geht nach dem Gefecht die Arbeit für den königlichen Beamten Whitehead sozusagen erst richtig los. Gemeinsam mit ein paar versprengten Söldnern soll er in der Gegend einen abtrünnigen Alchimisten und berüchtigten Zauberer dingfest machen. Tatsächlich dreht der Gefangene, als er denn erst mal gemacht ist, den Spieß kurzerhand um, und zwingt im Folgenden seine vormaligen Häscher, ihm bei einer ungewöhnlichen Schatzsuche zu Diensten zu sein. (Silverline Movie Channel)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Wheatley hat mit seinen Freunden historische Kostüme und einen großen Ventilator genommen, sie sind aufs Feld gegangen, aßen Pilze und drehten einen schwarzweißen, unabhängigen Film. Die 90-minütige Frage "Bin ich daneben oder liegt es am Film?“ wurde ungefähr nach zwei Dritteln beantwortet. ()

Matty 

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Englisch Like experimental films, it’s not possible to properly assess A Field in England (experimental both in form and in the manner of its release – simultaneously in cinemas and on television, VoD, DVD and Blu-ray) based only on its story and the way it is told. The time, place and genre do not matter, and it’s not important whether the characters are fighting for parliament or for the king (or for neither). Instead of what the characters care about, what happens to them carries a certain weight. As the characters become detached from themselves in some way, the film also frees itself not only from narrative formulas, but from the patterns that we use to grasp reality and shape it into a form that makes sense to us. In playing around with the reference value of images, Wheatley does something similar with the visual aspect as Strickland did with sound in Berberian Sound Studio. Again, this is not a matter of manneristic provocation. The point-of-view shots, extreme close-ups and the impossibility of basic orientation in time and space in the ever more confusing editing correspond to the delving into the mind of a person undergoing a transformation of perception based on marginal life experience. From the chaotic opening scene, we can find our bearings in the film preferably by using the soundtrack, though its “messages” are not clear due to the confusing mix of electronic music, medieval drums and folk songs. A Field in England is very imaginative and suggestive, though it presents a world turned upside down in a way that many will find unbearable. In particular, it is unique because it not only shows us a distorted reality, but also lets us experience the process of distortion. 80% ()

J*A*S*M 

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Englisch I don’t know. I’m still thinking about this film and I can’t find any reasonable outcomes. It’s an interesting and peculiar experiment with excellent atmosphere and visuals, even funny sometimes… The first impression was positive, but after some time I’m starting to wonder whether we aren’t making of this film more than it deserves. As a movie trip for a couple of pounds, it’s alright, but I’m not giving Wheathey a higher rating until he makes something that can be described other than just “weird”. (KVIFF 48) ()

Isherwood 

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Englisch The perfect rape of the audience's expectations. I've never seen so many spectators leave a theater as I did during A Field in England. However, I don't deny that it's probably not possible to decipher it in any reasonable way. ()

Marigold 

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Deutsch Eine Parallele zu Refns Reise durch die Hölle in Form von Valhalla Rising wäre da vielerorts angemessen. Jedoch der dänische Film ist da viel konsistenter, weil er zumindest eine gewisse Ordnung (Reihenfolge der Bilder) bewahrt und Realität sowie Halluzinationen klar voneinander trennt - d.h., er hat eine klare Perspektive. Zeitgleich arbeitet er besser mit der klassischen Stilisierung um eine ganze Schippe besser und der Film A Field in England sieht im Vergleich dazu wie Partyausflug tätowierter Schwertkämpfer aus, die aufs Nachbarfeld ziehen, wobei das ganze von einem talentierten Kameramann gedreht wird. Im Drehbuch von Bens Frau mag es eine interessante Idee gegeben haben, jedoch ansonsten ist es eine bemerkenswerte Missbildung an der Grenze zwischen einem pubertierenden Versuch eine "extravagante Kurzgeschichte mit einem historischen Thema" und einer Fechtperformance von "Der ganz verrückten Art“ darzubieten. Dem Prinzip "wenn die Charaktere schon lange und archaisch dahinreden, mischt einfach ein Glied dazu, venerologiscke Krankheiten, Kot, Bier, Frauen oder einen Tritt in den Allerwertesten" gegenüber bewahre ich Hochachtung und Amy Jump ist darin wirklich sehr gut. Witze gibt´s hier wirklich ordentliche. Jedoch ansonsten setzt man alibistisch auf die Verleugnung jeglichen Sinnes von Ordnung, was für manch einen "exzentrisch" sein mag, meiner Ansicht nach ist die jedoch pubertär. Selbst die typischsten historischen Sketsches von Monty Python sind um vieles tiefgründiger. A Field in England wirkt manchmal bishin zu amateurhaft ungeschickt, hat meines Erachtens zu wenig stroboskopische Szenen (jene mit einem Seil ist saublöd, die andere mit dem Onkelchencharakter ganz ok), das Thema des Lords und seines Dieners geht immer wegen irgendeiner selbstbezweckten Unsinnigkeit den Bach runter und einiger der Schauspieler wären noch gerade gut genug, um mit von der Partie bei meinem berühmten Auftakt in Feast, oder aber auch das Ende der Streiterklärer. Ansonsten ist das ganze paradoxerweise ein recht netter Mumpitz, vom F-Wort-sagenden Regisseur, bis zum Exodus der Zuschauer aus dem Saal. Wie dem auch sei, Ben, pfeiff doch endlich auf die Pilze und dreh etwas echt Radikales. Halten Sie diese Infantilitäten für die psychotropen Partys mit Ihrer Alten parat. ()

kaylin 

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Englisch The British movie A Field in England is an experimental movie that is primarily aimed at festival fans, so it is perhaps not surprising that the movie was screened at the 48th Karlovy Vary International Film Festival. It has to be said that it is certainly not downright bad. It is quite impressive, although I am not sure you could use the word enjoyable. You could probably think about this movie for a while without drawing any real conclusions. ()