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Marseille, in den 1930er Jahren. Gangster Siffredi wird aus dem Gefängnis entlassen und macht sich auf die Suche nach seiner früheren Geliebten Lola. Es stellt sich heraus, dass diese in der Zwischenzeit mit dem Ganoven François Capella zusammengekommen ist. Es kommt zum Showdown. Als Gangster Roch Siffredi aus dem Gefängnis entlassen wird, führt ihn sein erster Weg zu seiner schönen Geliebten Lola. Doch die hat in der Zwischenzeit großzügige Unterkunft bei dem Ganoven François Capella gefunden. Siffredi stellt Capella in dessen Café zur Rede und macht seine Ansprüche auf Lola deutlich klar. Die Schlägerei ist fällig – aber eine auf Augenhöhe, bei der jeder dem anderen Raum zur Entfaltung seiner Schlagfertigkeit gewährt. Das Ganze ist natürlich blanke Ironie, denn die beiden eleganten Ganoven können von Anfang an ihre Sympathie füreinander nicht verbergen. Beim anschließenden Diner, noch deutlich von den fast schon liebevoll zugefügten Blessuren gezeichnet, freunden sie sich an – in Gesellschaft von Lola, die die beiden bekocht. Siffredi und Capella, nun ein Team, nehmen anfangs noch ein paar Aufträge für lokale Gangsterbosse an und schalten schon bald die Konkurrenz rund um den Fischmarkt aus. Ein guter Zeitpunkt, um sich selbstständig zu machen und den Anspruch auf die ganze Stadt Marseille zu erheben. (arte)

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Kritiken (1)

gudaulin 

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Englisch This is a film that lives off its reputation. I like Deray, but cannot put Borsalino on display, despite the film having high ratings given the nostalgia and the presence of big movie stars. It's not just a matter of Deray's inexperience, but likely also his great ambitions. The film simply doesn't work and it's inconsistent. It is very evident that Deray tried to make a crime comedy, but the humor doesn't appeal, at least to me. Borsalino is strangely positioned between genres and it is possible to consider it as a prime example of when the chemistry between the main actors doesn't work. It's as if Jean-Paul Belmondo and Alain Delon were filming completely different movies. The contrast between their acting styles, which could have been potentially interesting, instead ends up sinking Borsalino. One star is for the cast, one for the backdrop of Marseille in the 1930s, and everything else is bad. The sequel Borsalino and Co. is also not a stellar piece, but genre-wise it is much cleaner. Overall impression: 45%. ()