Oktober

  • Deutschland Zehn Tage, die die Welt erschütterten (mehr)

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Der Film Oktober entstand anlässlich des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees der UdSSR. In Deutschland wurde Oktober unter dem Titel »Zehn Tage, die die Welt erschütterten« bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach. Der Film begeistert vor allem durch die authentische Wirkung der aufwendig nachgestellten historischen Szenen sowie durch die suggestive Ausdruckskraft seiner Bildmontagen. Bei der Gestaltung der Massenszenen stand für Sergej M. Eisenstein Echtheit und dokumentarische Treue im Vordergrund. Er orientierte sich an zeitgenössischen Bilddokumenten, an Wochenschau-Aufnahmen und an Überlieferungen von Augenzeugen. Eisensteins dramatische Bilder gehören heute wie damals zu den Schlüsselbildern einer Epoche, welche vollständig im Zeichen eines vom Revolutionsgedanken getriebenen sowie nach Freiheit strebenden Volkes stand. (Icestorm Distribution)

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Kritiken (3)

NinadeL 

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Deutsch Ruhe in Frieden, armes kleines Pferd auf der Brücke. Und ihr nicht kostümierten Zivilistinnen, kehrt bitte für die späte Sezession zurück, oder es wird keinen Wiederaufbau geben. Und wenn ich nur auf der Grundlage der LK-DVD bewerten würde, würde ich sogar noch tiefer gehen. ()

lamps 

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Englisch With Eisenstein, the famous Soviet montage style was at its absolute peak, which is best represented by this unique reconstruction movie. Thanks to the endlessly creative juxtaposition, the pace of the narrative is brutal all the way through, perfectly reflecting the rising political and wartime escalation of the events portrayed, and the editing itself is a matter for a long technical analysis and an even longer letter of admiration towards the pair of brilliant directors. This work represents true visual art, instead of the senselessness of the surrealist or Dada films of the time, but with a purposeful authorial vision contained in every frame and accompanying title. The version scored with music by Shostakovich adds even more. ()

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kaylin 

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Englisch The power of film for propaganda is immense, as the Russians and later the Germans discovered. "Ten Days That Shook the World" is a propaganda film, commissioned by Lenin's successors. However, it cannot be denied that Eisenstein showed in this film how capable he was of utilizing the tools of cinema, whether it be the camera or editing, as well as specific scenes and images and their intertwining, giving the film even greater depth. This is something that even modern filmmakers fail to achieve. ()

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