The Expendables 3

Alle guten Dinge sind drei. Das ständig abgeleierte Schema junger Milchbubis vs. Gewiegter Ehrenmänner geht mir langsam auf den Geist. Das zauberhafte des zweiten Teils war, dass wirklich mehr oder weniger alle zusammenkamen, die wir die ganze Zeit zusammen sehen wollten. Eine Fortsetzung machte daher wenig Sinn, erst recht nicht, als das Studio den Film sinnlos mit einer Altersfreigabe abknallte. Mel Gibson war eine gute Wahl, aber ansonsten ist es höchste Zeit, diese Serie zu beenden. (27.09.2014)

Ein nicht witziger Action-Trash mit einem Hauch von einem billigen, balkanischen, zweitklassigen Film. Im Vergleich zum ausgezeichneten zweiten Teil ein unglaubliches Fiasko. (08.06.2015)

Meiner Meinung nach ist dieser Film ein besserer Knaller als der zweite Teil, der ein bisschen gezwungen wirkt. Er hat aber natürlich einige Mängel. Einerseits hat der Film eine perfekt aufgenommene und übersichtliche Action mit einem tollen Armee-Finale, sympathische alte Bekannte, dazu die ausgezeichneten Figuren von Banderas und Ford, die offensichtlich Spaß am Film hatten, den Schuft Mel Gibson und ein nicht nachlassendes Tempo. Andererseits hat er ein eher uninteressantes junges Team (im Finale gilt das nicht, dort glänzen alle) und vor allem den schlampig gemachten Kampf Stallone versus Gibson. Plus eine sehr unlogische Sache – die Expendables fliegen nach Somalia, um jemanden zu beseitigen, von dem sie nicht einmal wissen, wie er aussieht? Sehr seltsam.___PS: Diejenigen, die sich eine Raubkopie angeschaut haben und nicht ins Kino gegangen sind, haben eine Hälfte des Erlebnisses verpasst. Das geschieht ihnen recht! (18.08.2014)

Aus dem Teamfilm Expendables ist definitiv der schwächste Teil, der leider schon zu "Over The Top" geht. Es ist einfach zu sehen, wie dreizehn unbesiegbare Supermenschen (von denen einer die ganze Zeit im Aufzugsschacht feststeckt) erfolgreich der Übermacht von tausenden und der Armee von Gibson trotzen (die zudem Kampfhubschrauber und Panzer besitzt). Dadurch kommt automatisch ein Gefühl der Selbstparodie und einer humorvollen Rückblende in die 80er Jahre auf, als zwei Johns - Rambo und Matrix - regierten. Offensichtlich muss das so genommen werden, obwohl die Verwendung von CGI zu viel geworden ist. Die Verstärkung in Form von Blade und Zorro ist willkommen, während sich die junge Truppe als entbehrlich erwiesen hat. Also ein anständiger Unterhaltungsfilm, auch wenn er natürlich nicht mehr so konsistent ist wie der erste Teil. (04.01.2015)

Sly's scripted assurance that old geezers are still better than young inexperienced kids is actually enough to make me happy. I could have done without the gender emancipation element in the form of an invincible warrior in a skirt (the director should have explained to her that a perpetually scowling face would not make her a tough brawler), but on the other hand, Banderas was pleasantly delightful in his self-deprecating role delivered like a ferret on speed. The fact that the young ones lack any charisma at all is actually good, it makes the personality of the old action stars stand out all the more. And the final action-packed 20-minute set-piece finally brought it up to a very close 4*. I have to laugh at some of the criticisms here (as well as like-minded reviews on news sites) to the effect that the Expendables 3 "is all about shooting". What else did you expect from a pure action franchise scripted by a man named Sylvester Stallone? A Kantian reflection on the meaning of existence and the universe? (13.08.2014)