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The continuing story of Bohumil Stejskal, a multimillionaire by the will of God, from the first part of The Inheritance. His beloved Vlastička has died and his companions in his strange life have gotten a bit older. Bohumil has also gotten a bit older. He has some new property, worries, kilograms and children. But he has lost the woman of his life. He hasn't touched a drink in seven years. Now Bohumil is alone again. And sad. He takes his first drink. He falls madly in love with an actress, he almost becomes a film producer and chateau owner. He finds peace, however, and ultimately finds himself as well in the quiet contemplation of an alcoholism treatment centre. (Verleiher-Text)

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Kritiken (5)

Malarkey 

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Englisch I was very afraid of this sequel. I don’t understand where the creators come up with sequel ideas to legendary Czech films. However, when the sequel to The Inheritance was released this year, I would be lying if I said that I wasn’t curious about it. Especially considering the fact that Bolek Polívka wrote it himself again. And the result is not so bad. There are a lot of scenes drawing on the original movie, which could be expected. But there are also new scenes and ideas that will make you laugh in earnest. And since Bolek wrote it himself, I have a feeling that he put something from his own life into this. That’s why the story is probably taking place on “his” farm, and that’s why we see a lot of allusions to Bolek’s life in recent years. In any case, you can see that he did his best, as evidenced by the cast, which has not changed since the first part, just expanded with a few more interesting names. I’m also happy he didn’t succumb to melancholy much, as happened for example with the sequel to Snowdrops and Aces. Above all, I wanted to have a good laugh, and this movie delivered. So why not. ()

Marigold 

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Deutsch Dieser Film schreit gerade danach, als eine Art Boulevardprodukt verstanden zu werden, also schauen wir uns das Ganze doch einmal an. Mögliche Gründe dafür, warum er entstand: a) der tschechische Komiker Bolek Polívkas versuchte etwas zu unternehmen, um seine schwierige finanzielle Situation zu lösen b) Bolek Polívkas Bedürfnis, eine Art Beichte als Komiker abzulegen, der nicht mehr lustig ist und auch sich selbst als Clown nicht mehr spielen kann (diejenigen von ihnen, die seinen Leistung in der tschechischen Kochsendung Ano, šéfe (Ja, Chef) gesehen haben, die ja zum Weinen war, werden wohl wissen, wovon ich rede). In seinem Drehbuch finden wir nicht allzu viele Verbindungsglieder zu Věra Chytilovás subversiver Farce, außer zu den Charakteren. Es ist eher eine sentimentale Litanei über Alkohol, Frauen sowie die Distanzierung von der Realität. Es gibt schon ein paar Witze, jedoch die sind nicht allzu einfallsreich (weder situativ, noch verbal). The Inheritance or You Shouldn't Say That hat es auch deshalb verdient ausgelacht zu werden, weil dieser Film einige Szenen beinhaltet, in denen Sedláček die bisher sorgfältig gewahrten Grenze durch seine Folklore überschritten hat und irgendwo in Richtung der simplen Volkskomödien des tschechischen Regisseurs Troška abgeschweift ist. Ich will mich darüber gar nicht lustig machen. Menschen zu beobachten, denen gegenüber man Sympathien hegt, wie Sie am Boden zerstört sind, ist nicht gerade angenehm. Wenn ich jedoch andererseits bedenke, dass dieser Film etwas von Chytilová geerbt haben sollte, so ist es gewissermaßen ein seltsames, authentisches, bedauernswertes Zugeständnis eines Mannes, für den die Welt am Pferdezaun und mit dem Flachmann in seiner Brusttasche endet und der sich nach einer Art verlorener "fröhlicher Unschuld“ sehnt. Es ist eben, als ob man mit einem Betrunkenen am Tisch sitzt, der einem seit zwei Stunden Weisheiten und Wehklagen in die Ohren dröhnt ... es ist besch... Und er geht uns auf den Wecker, dennoch sind wir gezwungen zuzugeben, dass er uns gewissermaßen fasziniert. Aufgrund des Mangels an Pointen füge ich noch einige Fragmente hinzu, die nach einer Projektion unter Beisein der Herrschaften Schmarc - Fila - Tesař - Stejskal gefallen sind: "Der mährische Wolf von der Wall Street", "Ein Film jenseits von Gut und Böse", "Ein ins saudumme Geschwätz herausgeschüttete Film" ... ()

D.Moore 

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Deutsch Ich gebe diesem Film nur ungern eine so niedrige Bewertung, weil ich mich gefreut habe, dass Bolek Polívka diesen Streifen endlich durchgesetzt, geschrieben und gespielt hat. Ich habe gehofft, dass er gelungen sein wird, dass er uns unterhalten und ihm helfen wird. Leider ist dies jedoch nicht der Fall. Im Film gibt es nur sehr wenige Witze, manchmal kommt aber auch ein guter (der Hubschrauber, das Golf…). Mit lustigen Sprüchen sieht es ähnlich aus (Einer arbeitet und vier schauen zu!, Die beste Aussicht auf die Polizei hat man vom Rücken eines Pferdes…). Der Film wirkt unerwartet melancholisch, bitter und traurig. Man muss sich wohl oder übel fragen, welchen Einfluss auf den Film das Leben von Polívka hatte, wenn er sich auf seinem Bauernhof abspielt, seine Tochter von seiner Tochter gespielt wird… Und so weiter. Die Melancholie würde mich nicht stören – ich hätte es sogar begrüßt, wenn der ganze Film The Inheritance or You Shouldn't Say That diese Stimmung gehabt hätte. Dann dürfte es aber all die Sachen drumherum nicht geben – die peinliche Geschichte mit dem Betrug, die Figuren aus dem vorherigen Film, die nur aus Pflicht zurückkommen (Karel Gott landet mit einem Hubschrauber, sagt Hallo, singt und ist wieder weg), den Tanzwettbewerb… Häufiger als Spaß oder Rührung herrschte Langeweile. Es tut mir wirklich leid, dass es nicht geklappt hat. PS: Das letzte (und wieder melancholische) Leid ist aber super. ()

claudel 

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Deutsch Ich gehöre nicht zu der wütenden Menge, die Sedláček wegen seines Sweatshirts an den Pranger stellt, im Gegenteil, ich schätze einige seiner Filme besonders hoch. The Inheritance or You Shouldn't Say That aber hätte nie gedreht werden sollen. Ich behaupte nicht, dass man nicht nach einem Kultfilm greifen und versuchen sollte, eine Fortsetzung zu drehen. Doch in diesem Fall handelt es sich wirklich in vielen Fällen um einen wiederholten Witz, der kein Witz ist, und um ein buchstäbliches Recyceln erfolgreicher und berühmter Szenen aus Teil eins. Ich habe nicht ein einziges Mal gelacht, vielmehr war mir traurig ums Herz. Dieses Jahr in tschechischer Interpretation zum dritten Mal an der Grenze zu Trash, diese Bewertung gebe ich nur sehr ungern, und weil der Mist des Jahres Hany noch viel schlimmer war, gebe ich ein winziges Sternchen. ()

kaylin 

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Englisch This is a tragedy. It only has characters in common with the first movie, and that's about it. The fact that it is a poor social critique can still be somewhat endured, but the fact that it is a humorless film is really bad. Unfortunately, Bolek Polívka here is just an echo of his previous performance and even playing a more serious note doesn't work. Ridiculous... ()