Regie:
Dario ArgentoDrehbuch:
Dario ArgentoKamera:
Luciano TovoliBesetzung:
Anthony Franciosa, Christian Borromeo, Mirella D'Angelo, John Steiner, Ania Pieroni, Lara Wendel, John Saxon, Veronica Lario, Daria Nicolodi (mehr)Inhalte(1)
In Rom will der Autor Peter Neal sein neues Buch vorstellen. Sein Besuch wird jedoch von einem grausamen Mord überschattet. Das Opfer, eine junge Frau, wird mit durchtrennter Kehle und zerknüllten Seiten von Neals Roman im Mund gefunden. Die Polizei sucht nach einem Zusammenhang mit dem beliebten Autor, dieser hält das Ganze noch für einen Zufall. Doch als es zu neuen Opfern kommt und er selbst in den Fokus des irren Killers rückt, ändert sich seine Einstellung. Zusammen mit seiner Assistentin versucht er, dem tödlichen Treiben auf die Spur zu kommen und gerät dabei sehr schnell selbst in erhebliche Gefahr. (Ascot Elite Home Entertainment)
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Kritiken (7)
Ein Giallo-Film, im Rahmen der Filmografie von Dario Argento ähnelt er am meisten Rosso - Farbe des Todes – d. h. blutige Morde, die von einer Weitwinkelkamera gezeigt werden. Im Großen und Ganzen ist aber Tenebre ein durchschnittliches Werk, einen halben Stern schwächer als der erwähnte Klassiker. Das Mysterium und die Stimmung sind nicht so stark; die Kamera begleitet das Publikum, sie betont die Dinge nicht. Der Gore-Grad wird bei jedem Mord größer. Am Ende gibt es eine Szene, bei der man keine Sekunde bereut, die man vorher mit der Soße verbracht hat. Für Subgenre-Fans ist dieser Film ein Muss. ()
Ich habe immer gezögert, Tenebre bis zum heutigen Tag anzuschauen, wahrscheinlich aufgrund der nicht gerade begeisterten Reaktionen. Ich erwartete wahrscheinlich einen langsamen Detektivfilm im Stil von Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe. Oh Gott, wie ich mich geirrt habe! Dies ist Argentos Meisterstück des Giallo, das mich sogar mehr mitgenommen hat als der viel gepriesene Profondo Rosso. Es gibt überraschend viele Morde im Giallo-Stil, sie sind brutal (die Axt regiert) und das eskalierende Finale wird zu einem ordentlichen Massaker, bei dem die richtige Menge lebensspendender Flüssigkeit vergossen wird. Die Besetzung ist überdurchschnittlich und die großartige Daria Nicolodi hat mich erneut davon überzeugt, dass ihr Schrei unübertroffen ist. Manchmal findet man auch etwas actionreichere Szenen (ein wütender Dobermann), die typischen Regiekniffe des Regisseurs (Blutspritzer aus einer abgetrennten Hand) und die grandiose Musik hat für mich süchtig machende Fähigkeiten, sogar mehr als manche Stücke von Morricone. Tenebre ist einfach großartig und einer der besten Gialli, die ich je gesehen habe. ()
The last of the better known Argento’s Giallo that I hadn’t seen, and I can’t say I’m particularly thrilled – though after my previous experiences, I wasn’t expecting much. I’ll say it again: Argento does have interesting ideas (mainly technically and artistically speaking), but he’s not that good as a director and the performances of the actors under his baton are amazing sometimes; Tenebrae is a typical example of this. At least there’s an above average number of murders, so there is something to look at and the film is not as boring as some of its predecessors... The climax is quite spectacular and improves the overall impression, but three stars is the most I’m willing to award. ()
A very well crafted thriller. The story follows a classic, well-trodden template where the killer murders according to a book he is a fan of, so, nothing new. There’s also the final “surprising” twist, which at least for me was a bit predictable. What’s interesting, though, is the very stylish murder scenes, Argento uses a garish red-white contrast in each of them. White dresses, white walls (the scene when a severed hand scratches the entire pure white wall with an arcing motion is one of the most unforgettable), a white kitchen, a white sheet on a victim's body, and everywhere the red colour of blood fits like a glove. But I can’t say I was scared. Tenebrae is not a horror film, but rather a crime drama in which the murders are depicted in a slightly harsher way than is usual in this genre, which, of course, it’s to be expected from Argento. ()
When he isn’t playing with crayons, making fun of feminists or staging one of his many baroquely spectacular murders, Dario Argento is constructing and deconstructing a detective story, simply and predictably, yet also entertainingly all the way to the bloody climax with a very unusual demonstration of how to paint a room red. 70% ()
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Photo © Titanus
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