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Der vor zehn Jahren freigesetzte Virus hat den größten Teil der Menschheit ausgerottet und die wenigen Überlebenden hausen in städtischen Ruinen, die von ihrer einstigen Zivilisation übrig geblieben sind. Während einer Expedition in den Wald trifft eine Gruppe um Malcom (Jason Clarke) auf ein intelligentes Volk der Affen, das dort unter der Führung von Caesar (Andy Serkis) lebt. Malcom und Ellie (Keri Russell) erkennen, dass diese wie auch die Menschen nur verteidigen wollen, was ihnen wichtig ist: ihre Heimat, ihre Familien und ihre Freiheit. Gemeinsam plädieren sie für gegenseitiges Verständnis und erwirken ein Friedensabkommen, welches jedoch von kurzer Dauer ist. Für Dreyfus (Gary Oldman) sind die Affen schuld am Virus und damit die erklärten Feinde. Er findet zahlreiche Anhänger, die vor Gewalt nicht zurückschrecken. Ein letzter Eklat scheint unausweichlich - es kommt zum Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde endgültig entscheiden soll. (Fox Deutschland)

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Kritiken (15)

Bloody13 

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Deutsch Die Eins handelt von Menschen und Affen. Die Zwei handelt hauptsächlich von Affen und dann erst von Menschen. Und das ist verdammt gut so, denn diese digitalen Affen rauben alle Aufmerksamkeit nur auf sich selbst und übertreffen problemlos lebende Schauspieler. Zugegeben, es war nicht viel Arbeit für sie, die überwältigende Mehrheit von ihnen ist nämlich so flach wie der Busen von Paris Hilton. Die Geschichte ist etwas klassischer, aber das wird durch eine Menge starker Szenen und ein paar raffinierte Momente mehr als wettgemacht. Die Eroberung eines Panzers in einer Einstellung ist buchstäblich präzise. ()

claudel 

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Deutsch Ich habe für diese Affengeschichten eine Schwäche. Teil eins war für mich aus vielen Gründen und Umständen ein außergewöhnliches Erlebnis, die Fortsetzung betrachte ich heute auch als durchweg gelungen, aber etwas schwächer. Ich habe das Gefühl, dass man den Film vom Drehbuch her noch stark abschleifen müsste, denn vor allem die erste Hälfte zog sich irgendwie dahin, einige Szenen hätte man ersatzlos streichen können. Bei Jason Clarke hatte ich Bedenken, dass er die positive Hauptrolle nicht meistert, aber er hat mich angenehm überrascht, dafür kann mich Gary Oldman mit nichts überraschen, der ist immer hervorragend. Insgesamt ein sehr guter Eindruck mit geringen Vorbehalten. ()

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Stanislaus 

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Deutsch (UCI Kinowelt, Potsdam, Deutschland, 12.8.2014) Der zweite Teil von Planet der Affen hat mich am Ende genauso beeindruckt wie der erste. Die düstere Vision einer nahen und postapokalyptischen Zukunft wurde schon oft auf die Leinwand gebracht, und wie die anderen hatte auch dieser Film etwas für sich. Mir gefiel die Verwendung von Gebärdensprache und normaler Sprache bei den Affen. Das Aussehen und vor allem die Mimik der Primaten waren unglaublich authentisch, und auch die technische Verarbeitung war auf einem ordentlichen Niveau. Kurzum, eine sehr gut gemachte Fortsetzung, die zu den überdurchschnittlichen Science-Fiction-Werken dieser Tage zählt. ()

Marigold 

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Deutsch Dichte, emotional sehr reichhaltige, vielschichtige, unterhaltsame und charmante Arbeit mit Effekten und "unmenschlichen" Protagonisten, welche den Großteil des Raums sogar ihren Pendants aus Fleisch und Knochen wegnehmen, für die schlichtweg nichts übrigbleibt (z.B. der ein wenig "gescatchte" Oldman). Reeves verfügt im Vergleich mit Wyatt über einen ausdrucksstärkeren Stil, und es ist wichtig zu sagen, dass die Verwendung langer Steadicam-Fahrten oder von statischen Kameras in einigen größeren Action-Sets sehr erfrischend wirkt und der Planet der Affen: Revolution eine gewisse Überlegung verleiht, die über frenetische Blockbuster Hits, hinausgeht. Die Tricks dienen selbsbezwecktes Werkzeug, um Erstaunen hervorzurufen, sondern als geschicktes Mittel zur Charakterisierung von Figuren, deren Fähigkeit, sich verbal auszudrücken, eingeschränkt bleibt. Ebenso bilden hier die Aktivitäten den Bestandteil eines kompakten und miteinander verflochtenen Ganzen, welches anhand einer überraschend sensiblen Arbeit mit Details an einem Affengesicht charakterisiert wird (nicht nur der symbolisch gespiegelte Anfang und am Ende), wobei diese ein wenig durch in folge der partiellen Ungeschicklichkeit bei der Erzählung verrissen werden. Der Planet der Affen: Revolution zielt nicht nur auf Unterhaltung ab, sondern ist in der Tat bemüht, ein funktionierendes Universum zu schaffen, dessen Möglichkeiten sich mit jedem Werk vertiefen. Spannend ist auch die Art und Weise, wie die Sympathien gegenüber "Nicht-Menschen" "distribuiert" werden und diese somit zu Trägern unserer eigenen historischen Dilemmata und Misserfolge macht (Caesar und Koba - sic! - als zwei Gesichter der Revolution mitsamt der Bemühungen um eine funktionierende Gemeinschaft). Daher ist der Planet der Affen: Revolution derweilen die interresanteste "laufende" Blockbuster-Serie, wobei dieser Teil der Serie einen Film darstellt, der im diesjährigen harten Wettbewerb so stark hervorsticht, dass er als die bisher beste High-Budget-Sache bezeichnet wird. Meiner Ansicht nach ist er sogar ein wenig überzeugender als der Einser. [90%] ()

D.Moore 

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Deutsch Die bestmögliche Fortsetzung, welche Planet der Affen: Prevolution haben konnte. Den Wechsel des Regisseurs hätte ich wahrscheinlich nicht bemerkt (Reeves hat so wie Watt viele Ideen, ab und zu kommt eine lustige längere Aufnahme, die Stimmung ist perfekt). Michael Giacchino hat aber eine noch bessere Musik als Patrick Doyle komponiert… Und vor allem hat sich Caesar verändert. Er ist älter geworden, weiser. All das sieht man schon in der ersten Aufnahme. Als Figur ist er sehr gut ausgearbeitet, ein richtiger Held. Bei seinen Familienmitgliedern sieht es genauso aus. Man merkt, dass die Affen für die Drehbuchautoren genauso wichtig wie die Menschen gewesen sind (oder sogar noch wichtiger). Sie haben eine gute Arbeit geleistet. Die Tricks sind toll, der Film hat Schwung, einen Gedanken und eine allmähliche Steigerung. Das Finale ist großartig. Ich bin gespannt, wie der nächste Film aussehen wird. Es würde mir sehr gefallen, wenn der dritte Teil wieder erst nach ungefähr zehn Wintern spielen würde, wenn es sich um keine direkte Fortsetzung handeln würde und wenn sie keine Menschen bräuchte. Aber das ist nur ein verwegener Wunsch. ()

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