Antiviral
Antiviral
Regie:
Brandon CronenbergDrehbuch:
Brandon CronenbergKamera:
Karim HussainMusik:
E. C. WoodleyBesetzung:
Caleb Landry Jones, Sarah Gadon, Douglas Smith, Salvatore Antonio, Nicholas Campbell, Josh Holliday, Vincent Thomas, Lara Jean Chorostecki (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Wer die ultimative Verbundenheit mit seinem persönlichen Lieblingsstar sucht, erhält von der renommierten Lucas Klinik ein unwiderstehliches Angebot: Hier werden der Kundschaft die Virusinfektionen aus der Blutbahn kranker Top-Promis eingeimpft – vorausgesetzt, man zahlt den Preis für diesen extravaganten Luxus. Syd March ist einer der besten Verkäufer der Lucas Klinik. Der begehrteste Star in seiner Produktpalette ist das Supermodel Hannah Geist: Atemberaubend und wunderschön. Syds Kunden reißen sich darum, von Hannah infiziert zu werden. Niemand ahnt, dass Syd heimlich einen lukrativen Schwarzhandel mit den begehrten Krankheiten betreibt, indem er sich die Infektionen selber spritzt und so aus der hermetisch abgesicherten Klinik schmuggelt. Als Hannah Geist an einer unbekannten Virusinfektion erkrankt, wittert Syd das große Geschäft. Doch wenige Tage später ist Hannah tot - gestorben an den Folgen der Infektion, die möglicherweise ein Attentat war. Während das Virus beginnt, auch Syds Körper zu zerstören, muss er das Geheimnis um Hannahs Tod lösen, damit ihn nicht dasselbe Schicksal ereilt. (Busch Media Group)
(mehr)Kritiken (3)
Wenn man zu Hause mit einem verschleimten Kopf mit einem blöden Virusinfekt kämpft und sich diesen Film anschaut, ist es eine Delikatesse par excellence. Antiviral ist in jeder Hinsicht unsympathisch. Er hat ein passendes satirisches Thema und eine sterile Form. In dem Film gibt es viel Weiß (dort kann man das in Krämpfen ausgehustete Blut besonders gut sehen), Spritzen mit Herpesviren und das Verzehren von Fleisch, das im Labor aus menschlichen Zellen hergestellt wurde. Pardon, aus Zellen von bewunderten Promis. „Celebrities are not people. They’re group hallucinations.“ Antiviral würde ich dann unterhaltsam finden, wenn er eine vernünftige 80-minütige Laufzeit hätte. Aber so nicht. Ansonsten sind bizarre Debüts von originellen Autoren etwas, was ich mag.
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Very sick, very hard to watch, very Cronenberg. The comparisons with David Cronenberg’s early works would apply to Antiviral even if it was made by someone completely unrelated. It has many layers, even though the visual impression is different. And it’s actually the visual impression (the white glitz of the clinic against the nastiness that bubbles here and there) and the perverted atmosphere the main basis for my rating so far. I put it on sometime after midnight and I nodded a couple of times (it’s not exactly packed with action :-D). It needs at least one more viewing, but the film is certainly interesting.
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Brandon Cronenberg verleugnet nicht seine Herkunft und präsentiert ein körperlich unangenehmes und aufdringliches Bild der heutigen Gesellschaft. Sein Antiviral hat eine ausgezeichnete Idee - ideal für einen Kurzfilm. Das einzige Problem ist, dass Cronenberg egoistisch auf stundenlange 108 Minuten ausgedehnt hat.
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