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Barbara (Louise Bourgoin) ist eine junge Studentin und unsterblich in ihren Freund Nicolas (Pio Marmai) verliebt. Als sie gerade mitten dabei ist, ihre Abschlussarbeit zu schreiben, erfährt sie, dass sie schwanger geworden ist. Nachdem sie sich von dem ersten kleinen Schock erholt hat, schwankt sie gefühlsmäßig zwischen Aufregung und Unsicherheit. Inmitten einer Flut von Glückwünschen versucht sie vergeblich, das Bild einer glücklichen werdenden Mutter abzugeben. Doch die ganzen Begleitumstände, beispielsweise die langwierigen Yoga-Stunden für die richtige Atmung, verbittern sie zunehmend und sie beklagt sich über ihr mieses Sexualleben. Als das Kind dann geboren wird, fühlt sie sich alles andere als bereit, ihm die nötige Liebe zu geben. Trotz all der Unterstützung durch Freunde und Partner hat sie es nicht leicht, eine Verbindung zu ihrem Kind aufzubauen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Filme wie Ein freudiges Ereignis gibt es in der internationalen Filmszene nur sehr wenige. Ich wiederhole mich sicher durch meine Behauptung, dass die Franzosen wieder einmal die Komplexität der Genres bestätigt haben, die sie beherrschen. Für mich persönlich ist dies ein sehr lehrreicher Film, recht einzigartig auch durch seine Verarbeitung. Louise Bourgoin hat mir in der Titelrolle unglaublich gut gefallen, und es ist ihr so gelungen, sich aus der Schublade "blonder Püppchen" zu befreien. An Pio Marmai habe ich nicht gezweifelt, dass er ein breit gefächertes Talent besitzt, davon war ich schon früher überzeugt. ()

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