Kritiken (1)
Leider hat mir das nicht viel Spaß gemacht, obwohl ich mein Bestes versucht habe. Zumindest bis zur ersten Hälfte des Films sollte die Atmosphäre angemessen sein. Mein Problem liegt wahrscheinlich in der ständigen Erwartung des Moments, in dem das Brot gebrochen wird, also wenn es um Folter, Vergewaltigung und anschließende Rache geht. In dieser Hinsicht gibt der Film den Zuschauern nichts umsonst. Das reine Thrillerdrama zieht sich nämlich viel zu lange hin, fast unerträglich, bevor es zum entscheidenden Akt kommt. Und wenn der Zeitpunkt endlich da ist, findet alle "Gewalt" außerhalb der Kamera statt. Erwarten Sie also keine expliziten Szenen. Der Film kommt in einer Schnecken-Geschwindigkeit zum "sanften" Ende, sodass er eigentlich keine Chance hat, richtig Fahrt aufzunehmen. Und das ist wirklich schade, denn so könnte Submission of a Woman möglicherweise einer der leichtesten und zugänglichsten Vertreter seines Subgenres sein.
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