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Der Werbemanager Joe Doucett (Josh Brolin, Men in Black III) wird 20 Jahre lang von einem Unbekannten gefangen gehalten. Als ihn sein Peiniger plötzlich freilässt, will Joe unbedingt den Grund für die erlittene Tortur herausfinden und will Rache nehmen. Bei seiner Suche trifft er auf die junge Sozialarbeiterin Marie (Elizabeth Olsen, Red Lights) sowie auf einen rätselhaften Mann (Sharlto Copley), der vermeintlich den Schlüssel zu der Auflösung in Händen hält. Doch Joe muss erkennen, dass er weiterhin ein Gefangener in einem mysteriösen Netz von Verschwörungen ist.
Die Vorlage des gleichnamigen Films des südkoreanischen Regisseurs Chan-wook Park, der dafür im Jahr 2004 beim Festival von Cannes gefeiert wurde und den Großen Preis der Jury erhielt, inspirierte Hollywood dazu, diese Geschichte neu inszenieren zu lassen.
Von Regisseur Spike Lee (Inside Man), der für Do the Right Thing eine Oscar®-Nominierung erhielt und für Malcolm X den Goldenen Bären der Berlinale bekam, kann hier ein neuer faszinierender Blickwinkel erwartet werden. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (7)

Bloody13 

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Deutsch Remake oder nicht, das Schnitt darin ist anständig. Brolin ist in seiner Rolle wirklich kompromisslos und die zweiminütige Szene, in der er in einer Aufnahme zwei Dutzend Feinde abschneidet, zermatscht und ausweidet, ist vielleicht sogar besser als im Original. Copleys Bösewicht hat zwar nicht den aus Elysium übertroffen, und Jackson beweist nur, dass Charaktere mit einem seltsamen Modegeschmack nicht zu seinen Stärken gehören, aber sonst schaut es verdammt gut aus. Es läuft anständig, glänzt mit anständiger Brutalität und die talentierteste der Olsen-Schwestern zeigt ihre Brüste! Die Punkte ziehe ich eigentlich nur für das automatische Fehlen einer abschließenden Lösung ab. Starke Drei. ()

POMO 

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Deutsch Ein knallharter Thriller mit einer tollen Noir-Atmosphäre und einem Geheimnis mit einer K.O. Pointe, die bis zur letzten Minute verborgen bleibt. Josh Brolin war eine ausgezeichnete Wahl, die Charakterzüge sowie physische Eigenschaften der Figur stellt er viel besser als der Asiat in der ursprünglichen Version dar. Die war aus der bildkünstlerischen Sicht und wegen ihrer exotischen audiovisuellen Seite interessant, aber das Erzählen funktionierte nicht. Bei ihr war ich nicht begeistert. Spike Lee hat die Geschichte entwickelt, er konzentriert sich primär auf sie und die Figuren und es ist ihm gelungen, mich umzuhauen. Ohne dass er die Wichtigkeit der Schlüsselszene mit dem Hammer unterschätzen würde, die TOP ist. Einen fünften Stern gebe ich wegen dem schon abgeleierten Pflichtengagement von Samuel L. Jackson in einer weiteren ikonischen und exzentrisch angezogenen Rolle nicht; und auch wegen der auffällig digitalen Schießerei am Ende, wodurch der Film an (einer wichtigen) Rohheit verliert. ()

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Kaka 

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Englisch The original was formally much more eccentric, and a conventional European viewer necessarily had a problem with the emotions, which are much more understandable and easier to read in this not so pointless remake. The action is equally explosive and uncompromising, and very well shot and edited – with whole shots and without frenetic editing. Josh Brolin also gives an excellent performance in such a demanding role. And just when it starts to become routine, a fantastic twist comes along, which keeps the whole film in a very watchable standard. It is not for multiple viewings, it is not a pleasant film in itself (and it is not about violence at all), but it can be easily managed once. ()

gudaulin booo!

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Englisch It's not that categorical waste falls on the director's head because I in fact like Spike Lee, and his handling of the Asian version is culturally much more appealing to me. It is not about criticizing the copying of a favorite title. Spike Lee simply succeeded in removing the curls and mimicry of the Korean version to such an extent that he exposed the vulgar and debased essence of the script in full, all the illogicality and emotional stupidity that is hidden beneath a substantial layer of bait for the festival audience in Chan-wook Park's version. East Asian cinema has long been distant to me, except for a part of Japanese production due to its intense focus on melodrama and love for the aestheticization of brutal violence. Chan-wook Park created a film in the original Oldboy that I privately categorize as cinematic nonsense decorated with whipped cream and chocolate sprinkles. You have to admit that when you focus your interest precisely on those sweets, the essence often escapes you. Spike Lee shot it without any softening ingredients and that ground-level shit was exposed in full. Seriously, I have a feeling of something very tasteless, which should be avoided at all costs. Overall impression: 5% for the presence of Josh Brolin and Elizabeth Olsen. ()

Pethushka 

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Englisch The Korean Old Boy is almost one of my favorites, or at least a movie I like a lot. But this one doesn't even come close. The script lacks logic and depth in places. Some of the scenes are completely nonsensical and you could see that they were just shoehorned in because they were in the original. Others were so overdone that they deserved a spanking. And of course they were afraid of the spiciest ones, so they softened them or cut them out completely. The main character is not half the quality of the Korean one. He lacks any charisma, which is almost a must for this role. On the other hand, I recognize that my opinion won't be entirely objective. I could have given it one more star, but knowing and loving the original, I just can't. 2 stars. ()

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