Jersey Devil

Blutige Wälder mag er, er kann Angst vor ihnen haben. Und wenn der Film es erlaubt, lässt der Analschließmuskel es zu. Obwohl ich mich am Ende nicht eingeschissen habe, kann ich ruhig sagen, dass The Barrens nach längerer Zeit wieder ein anständiger Horrorfilm aus der Waldumgebung ist. Momente der ernsthaften düsteren Atmosphäre werden nicht nur durch Regen oder Nebel geschaffen, sondern vor allem durch die starke Paranoia des Vaters, der das lauernde Böse zwischen den Bäumen spürt. Im Laufe der Zeit wird deutlich, dass es eigentlich erst mit dem ausgeweideten Wild anfängt. Die Spannung des Unbekannten hält Sie immer in Alarmbereitschaft, das Gore ist ausreichend abschreckend und das Ende überrascht (nett?). Der Film ist definitiv nicht für jedermann, viele werden sich über die enorme Originalität beschweren (na los, wie oft wird hier die Erwähnung von The Village und The Happening fallen?), aber persönlich bin ich froh darüber, nach den beschissenen "Elf"-Filmen habe ich fast den Stab über Bousman gebrochen. Für mich also eine sehr starke Drei. (11.10.2012)

Ein toller Horrorfilm. Und mit dem makellosen Duo Stephen Moyer und Mia Kirshner, die in allen Genres von Jahr zu Jahr bessere Schauspieler sind. Der ideale Raum, das ideale Böse, die idealen Grenzen des Ekels. Großartig nach Einbruch der Dunkelheit, noch besser als Zwischenmahlzeit zwischen den Staffeln 5 und 6 von True Blood. (17.07.2013)

For horror fans, fine. This time, Bousman neither surprises nor disappoints. He delivers an inoffensive, unoriginal average horror movie with a fairly good psycho atmosphere, which is good news after last year’s fiasco with the awful 11-11-11. A family in crisis goes on a bonding holiday to the forests of New Jersey. The place is shrouded in a terrifying legend, tourists get lost, they find torn pieces of deer on the forest trails and daddy starts to lose his mind. Classic. Nothing memorable, but for a home screening in the evening it’s alright. (01.10.2012)