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In dem epischen Action-Abenteuer Snow White & the Huntsman spielt Kristen Stewart Snow White, die einzige Person im Land, die schöner ist als die böse Königin (Charlize Theron). Die grausame Herrscherin will Snow White vernichten, aber sie hätte nicht erwartet, dass Snow White in der Kriegskunst von jenem Huntsman (Chris Hemsworth) ausgebildet wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite ziehen die beiden schließlich gegen die böse Königin in den Krieg ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (10)

Marigold 

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Deutsch Großartige Fragmente, jedoch eine dramatische Struktur, die sehr aufgeblasen worden ist (Hey-hou, hey-hou, hey-hou, wir kommen an den Ort XY, schauen uns da genießerisch um und dann werden wir überfallen), kein in der Tat atemberaubender Moment, ein sehr solides Handwerk, jedoch eines, welches vom Ansport beeinflusst ist, alles unseren sämtlichen Sinnen, die zur Verfügung stehen, mitzuteilen. Ich vermisse hier ein wenig Finesse sowie eine stärkere Mythologie, die sämtliche arg zerstreuten Einflüsse verknüpfen würde - wenn zum Beispiel die Zwerge einen "Irisches Volkslied" singen und Schneewittchen das Vaterunser betet, weiß ich nicht genau, wo ich mich den eigentlich befinde. Einige obligatorische Phrasen im Sinne eines "mächtigen blutigen Kampfes" sind nur allzu viel vertreten (für Schneewittchens Monolog vor dem letzten Kampf gehören jemandem die Hände weggehackt). Schauspielerisch ist dies im Gegenteil dazu absolut exzellent, und sofern es hieran etwas wirklich Beeindruckendes gibt, was über sensorische Berauschung hinausgeht, so sind dies gerade die sorgfältig ausgewählten Darsteller der Schlüsselrollen (vielleicht bekommt da lediglich Kristen eine enorme Lektion fürs Leben von der räuberischen Milf Charlize erteilt). Sanders hat sicherlich ein Händchen dafür, mit dem Zuschauer zu spielen - ich bin ziemlich gespannt, wie dieser breitflächig angelegte Fantasy-Film sich entfalten wird. Insgesamt schwanke ich da zwischen amüsierter Distanz und Beeindruckung - besonders dort, wo dieses schmutzige Mädel es wagt, tatsächlich schmutziger sowie gewagter zu sein als die hochglanzpolierte Konkurrenz im Genre. Doch leider stellte sich eine Begeisterung trotz einiger Funkenschläge nicht ein. P.S. Sobald in Hollywood The Witcher gedreht wird, sollte Chris Hemsworth die Rolle des Geralts bekommen. Der Typ hat einfach Stil ... ()

POMO 

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Deutsch Der Film hält dank Charlize Theron und Kristen Stewart zusammen, die nicht nur schön sind und gut spielen, sondern vor allem ausgezeichnet besetzt wurden. Was auch bei den anderen Schauspieler*innen der Fall ist – vom Breivik-Schuft Sam Spruell bis zu der Zwerg-Gruppe, in der man mindestens Ray Winstone nur der Stimme nach erkennt. Chris Hemsworth bekommt als Jäger – im Hinblick darauf, dass er im Filmtitel anwesend ist – überraschend wenig Raum und seine Beziehung zu Snow White funktioniert nicht so richtig. Man wird auch dadurch überrascht, dass bei den Zwergen Humor fehlt. Im ersten Drittel ist der Film hervorragend. Er wird von der einzigartig bösen und kalten Charlize (die kalte Bitch Eva Green aus Dark Shadows kann da nicht mithalten) dominiert. Insgesamt ist der Film nicht flach, er hat Drive, einen Fantasy-Zauber, Dunkelheit und weiß, wie er das Publikum gefangen nehmen kann. Die visuelle Seite ist super, Howards Soundtrack ist nicht überraschend, es war so zu erwarten. Eine Inspiration von Herr der Ringe ist wahrscheinlich unumgänglich, über Andeutungen von Die unendliche Geschichte habe ich mich aber gefreut. Man ahnt, dass das Drehbuch von ihrem Hollywood-Remake auf jemandes Tisch in der Stadt der Engel schon genauere Umrisse bekommen hat. Die Länge ist übertrieben, die zweite Hälfte des Films sollte kürzer und dynamischer sein. Insgesamt ist das Werk aber immer noch besser als der kindische Film Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia oder der Plastikfilm Der Goldene Kompass. ()

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D.Moore 

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Deutsch Dreieinhalb Sterne. Folgende Dinge fand ich schade: Kristen Stewart ist nicht schöner als Charlize Theron (das ist aber meine subjektive Meinung, ich weiß), ihr Gesichtsausdruck verändert sich im Laufe des Films überhaupt nicht und die Rede vor der Schlacht, die schon lächerlich genug ist, wirkt in ihrer Darstellung noch lächerlicher. Die Zwerge, die eine tolle Besetzung haben (vor allem Ian McShane!), sind in dem Film nur ganz kurz zu sehen. Den Prinzen haben die Drehbuchautoren in die Handlung mit Gewalt eingefügt. Seine Figur hätte es in dem Film gar nicht geben müssen. Die "Herr-der-Ringe-Inspiration“ ist sehr auffällig (oder mittlerweile banal). Manche Dinge machen keinen Sinn – z. B. das Wecken mit dem Kuss (wirklich, es ist komisch). Das ist wahrscheinlich alles, was ich an Snow White and the Huntsman kritisieren kann. Sonst ist es nämlich ein solider Fantasyfilm mit großartig stimmungsvollen Szenen im Dunklen Wald und im Wald der Feen, einer hervorragenden Königin, dem sehr sympathischen Chris Hemsworth und einem ausgezeichneten Soundtrack von Newton Howard. ()

J*A*S*M 

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Englisch At the beginning I was surprised at how much I was enjoying it (I wasn’t expecting anything from it), but as the minutes went by, the enthusiasm waned and I ended at around 4/10. Nice visuals and a demonic Charlize aren’t enough to carry 127 minutes with a stupid script, a wooden Snow White and an unremarkable prince. ()

Malarkey 

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Englisch I was looking forward to Snow White and the Huntsman. I am always looking forward to a fantasy. And it’s even more pleasant when I see it’s the director’s first proper movie. Hats off for the imagination of the Snow White’s world. I really liked that. Even though it was narrated well, the story was a routine one. In fact, the whole movie is really obvious and if you know the original story and can imagine it in the form of a narrative fantasy story like Lord of the Rings, the result will look like this movie. Kirsten Stewart could finally stop staring open-mouthed at everyone around her, but that was about the only flaw I could find with the actors. They performed their best and that is a good thing. Next time it would be better with less digital effects. The two castles could definitely have been made less monumental and more real to give the fantasy movie the realistic feel it deserves. At least in that respect. ()

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