In the Land of Blood and Honey

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Der Film IN THE LAND OF BLOOD AND HONEY spielt vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges, der zwischen 1992 und 1995 die Balkanstaaten auseinanderriss. Er erzählt die Geschichte von DANIJEL (Goran Kostić) und AJLA (Zana Marjanović), die auf entgegengesetzte Seiten eines brutalen ethnischen Konflikts geraten. Danijel ist bosnischer Serbe, er arbeitet bei der Polizei. Ajla ist Bosniakin, eine bosnische Muslimin also, und Künstlerin. Danijel und Ajla sind vor dem Krieg ein Paar, aber die Gewalt, die das Land überrollt, macht auch vor ihrer Beziehung nicht halt. Nur ein paar Monate nach Kriegsbeginn wird Daniel Soldat, ausgerechnet im Regiment seines Vaters NEBOJSA VUKOJEVICH (Rade Šerbedžija), eines Generals in der Armee der serbischen Republik (VRS). Danijel trifft Ajla erst wieder, als Soldaten unter seinem Kommando sie, ihre Schwester LEJLA (Vanesa Glodjo) und deren Baby aus Ajlas Apartment treiben. Ajla wird zur Gefangenen von Danijel. Spätestens jetzt nimmt die Liebe des Paares Schaden. Die beiden gehören zu gegnerischen Fronten. Sie wissen weder, ob sie dem anderen trauen können, noch, wo ihre eigenen Loyalitäten liegen. (Wild Bunch Germany)

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D.Moore 

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Deutsch Ich habe den Eindruck, dass Angelina Jolie bei den Dreharbeiten von Der fremde Sohn sehr aufmerksam Clint Eastwood beobachtet hat und ihr Debüt mehr oder weniger in seinem Stil gedreht hat. Sachlich, ohne Beschönigungen, ohne eine zitternde Kamera, als unbefangener Beobachter. Und das gefällt mir sehr. Die Geschichte ist natürlich einfach und der Konflikt wurde nur leicht skizziert. Alle Elemente befinden sich aber im Gleichgewicht, sodass jedem klar ist, wer wer ist und welche Figuren Gegner sind. Man hat sich darum bemüht, dass das Ergebnis so beeindruckend wie möglich ist. In dieser Hinsicht haben dem Film (außer der erwähnten Eastwood-Regie) die Darsteller*innen der Hauptrollen geholfen (vor allem Zana Marjanović). Pluspunkte sammelt auch die Musik von Gabriel Yared. Der Film war gut. ()

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