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Paris bei Nacht. Die junge Adle steht auf einer der zahlreichen Brücken, die sich über die Seine spannen und möchte ihrem Unglück ein für alle Mal ein Ende setzen. Sie ist überzeugt davon, dass sie das Pech schicksalhaft anzieht und sie spricht aus Erfahrung. Wo sie nur konnte, hat sie ihr Glück auf die Probe gestellt, mit jedem verfügbaren Mann, in jeder nur denkbaren Situation. Und dabei nie das große Glück gefunden. Deshalb steht sie nun am Rand der Brücke und schaut in die Tiefe. "Du siehst aus wie eine Frau, die im Begriff ist einen Fehler zu begehen". Der Fremde, der quasi aus dem Nichts aufgetaucht ist und diesen Satz sagt, ist Gabor. Nachdem er Adle aus dem kalten Wasser gezogen und ins Krankenhaus gebracht hat, lässt sich diese von ihm überreden, mit ihm zu kommen und zu arbeiten. Gabor ist Messerwerfer und rekrutiert seine Partnerinnen vornehmlich unter jungen Selbstmordkandidaten - kaum jemand anderes ist bereit, als lebendige Zielscheibe diesen riskanten Job zu übernehmen. Bald schon werden die beiden vom Publikum stürmisch gefeiert, es scheint, als könnten sie zusammen alles schaffen Gabor kann blind Messer werfen, Adle gewinnt im Kasino ein kleines Vermögen. Aber Adle möchte sich mit dem Erreichten noch nicht zufrieden geben, noch immer ist sie auf der Suche nach dem großen Glück, das ja eigentlich schon greifbar vor ihr liegt. Gabor ist darüber verständlicher Weise nicht glücklich, doch dagegen etwas unternehmen kann er auch nicht. Alles Private zwischen den beiden bleibt unausgesprochen, Adle sucht wie bisher in jedem Mann, der ihr begegnet, ihre große Liebe. Auf einer Kreuzfahrt lernt sie den frisch verheirateten Takis kennen, zusammen mit dem wohlhabenden griechischen Geschäftsmann brennt sie in einem Rettungsboot durch. Doch ohne den anderen sind sowohl Gabor als auc ... (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

Malarkey 

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Englisch Without doubts, the dialogues in Girl on the Bridge are so well-developed that the movie captivates you with the very first words of Vanessa Paradis’s monologue about what has happened. Then boom, cut, and there is an amazing scene on the bridge, describing with every word and every emotion how life will unfold. The great Daniel Auteuil enters the scene and the whole black-and-white story unravels very nicely, but in all respects a bit predictably. That’s my only reservation about this movie. Otherwise I did not expect this movie would make me feel so good. But France was always good in that, especially that of old. ()

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