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Julias Schwester wurde erhangen aufgefunden. Selbstmord, sagen Ärzte, Polizei und Julias Ehemann. Doch Julia kannte die Schwester und ihr Problem besser, vermutet etwas anderes und forscht auf eigene Faust. Julias Schwester litt an einer eigentümlichen Augenkrankheit, bei der nervliche Belastung zu schrittweiser Erblindung führt. Auch Julia hat diese Krankheit geerbt und Angst, ihr zu erliegen. Julia hört von einem obskuren Freund ihrer Schwester und fühlt sich selbst von einem Fremden verfolgt. Das Schlimmste daran: Niemand glaubt ihr. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

J*A*S*M 

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Englisch It might not be appropriate given the genre, but for me Julia’s Eyes is beautiful. Morales builds the atmosphere so precisely and to the tiniest detail, delivering everything that can be expected from a thriller made in Spain, that watching it was pure joy. Unlike The Uninvited Guests, Morales’s previous film, Julia’s Eyes is more conservative plot-wise, which may lead to disappointment from “the mere repetition of a safe bet”, but at the same time, this new film is more focused and easier to grasp. What’s funny is that, around halfway through, the film gives the impression that it will result into something much more interesting and original that it is in the end. But I’m very satisfied, 2010 was a weak year in terms of pure horror and this film improves its reputation a little. ()

DaViD´82 

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Englisch As one coherent film it doesn't work; as two (almost) separate stories, it holds up squinting both of Julia's eyes. ()

Bloody13 

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Deutsch Eine ausgezeichnete spanische Angelegenheit, bei der ich die ganze Zeit vor Begeisterung geklatscht habe. Morales bereitet den Zuschauer in der ersten Hälfte vor, stellt ihm Fragen mit minimalen Antworten, um in der Mitte der zweiten Hälfte wortwörtlich eine atmosphärische Hölle loszulassen, bei der einem das Blut in den Adern gefriert. Es wird nicht mehr so heiß beim Enthüllen der wahren Essenz, spätestens ab der Hälfte konnte man es erahnen, aber bei all den Twists und ständiger Gefahr vergebe ich das gerne. Die Kamera ist Spitzenklasse, sie zeigt nicht mehr, als sie muss, und die beeindruckende Musik bringt vor allem am Ende den Siedepunkt. Und am Ende habe ich mir die Schönheit Belén Rueda gegönnt, die auch mit fünfundvierzig immer noch eine wunderbare Frau ist. Sie nutzt all ihre Vorzüge maximal aus und beweist damit, dass das Waisenhaus kein Zufall war. Belén kann es halt eben. ()