Borat Anschluss Moviefilm

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Kritiken (9)

Filmmaniak 

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Deutsch Ich schätze definitiv die etwa ein Dutzend wirklich witzigen und einfallsreichen Witze und Szenen, aber sonst ist es ziemlich schwach, besonders im Vergleich zum großartigen ersten Borat. Die Begegnungen mit den "nicht ahnenden" Amerikanern (die diesmal überraschenderweise resigniert sind und alles mit sich machen lassen) sind leider fade, wirken an einigen Stellen wie inszeniert und vor allem wird aus ihnen die verzweifelte Notwendigkeit deutlich, sie in eine unterdurchschnittlich inszenierte, krampfhafte und leider nicht funktionierende Handlung über die Beziehung zwischen Vater und Tochter einzufügen. Solange Cohen in bizarren Kostümen provoziert, geht es noch, aber sobald es um eine inszenierte Handlung geht oder jemand anderes auf der Leinwand auftaucht, geht der Film sofort den Bach runter. Von erstklassiger Satire kann nur sporadisch die Rede sein, meist handelt es sich um eine relativ Standard-Komödie mit grenzwertigem Humor und vielen Lücken. ()

POMO 

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Deutsch Der Anfang und das Ende in Kasachstan super, aber alles dazwischen war schwach. Es werden zwar aktuelle gesellschaftliche Themen behandelt, doch anhand einer nicht originellen Handlungskonstruktion und einem dummen und nicht witzigen Humor. Und um den Effekt einer "versteckten Kamera“, der im ersten Teil ausgezeichnet war, bemühte sich hier niemand mehr. ()

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Stanislaus 

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Deutsch "I found a new book which only tells truth. It's called Facebook." Trotz seines Kultstatus hat mich der erste Borat nicht ganz so mitgerissen wie viele andere Zuschauer, aber ich habe ihn dennoch als eine treffend ironische Komödie wahrgenommen, die in keiner Hinsicht ein Blatt vor den Mund nimmt. Der zweite Teil hat mich in ähnlicher Weise angesprochen, wenngleich sich die Atmosphäre mehr in Richtung Familiendrama verschoben hat, aber immer noch mit einem unverkennbar ironisch-kritischen Ton. Sacha Baron Cohen als Borat ist wieder einmal ein Verrückter ersten Ranges, der sich über Trump, das Coronavirus, Amerikaner, Juden, Frauen, Feministinnen und viele andere lustig macht - was ihm an manchen Stellen gut gelingt, an anderen etwas weniger gut. Der zweite Borat ist ein Paradebeispiel für einen Film, bei dem ich jede Bewertung verstehen kann! ()

Marigold 

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Deutsch In gewisser Weise hat es Borat Anschluss Moviefilm heutzutage um einiges schwerer als vor 14 Jahren, denn was damals ein Exzess am Rande war, gehört mittlerweile zum Normcore. Doch Sascha gelingt es, noch eine Schippe draufzulegen und obwohl er die grundlegenden Witze wiederverwendet, sind sie immer noch großartig und funktionieren auch in dieser partiellen Improvisation. Es tauchen ein paar Instant Classics auf (das Hereinplatzen bei einem republikanischen Kongress, der Menstruationstanz, die Synagoge, das Konzert und vor allem Rudis kaum vorzustellende Analverkehr-Szenen). Sowohl der Anfang als auch das Ende haben eine hervorragende Kadenz, Maria Bakalova ist ein tolles Sidechick, obwohl die akzentuierte Familienlinie sicherlich eine Schwäche darstellt. Meiner Ansicht nach bleibt Borat Anschluss Moviefilm eine der wenigen völlig freien Formen satirischer Kommentare zum Zeitgeschehen, in denen der ungehobelte Kasache mit einer Sammlung hochgradig frauenfeindlicher, antisemitischer und rassistischer Ansichten wie eine Liebkosung unrasierter Körperteile fungiert. Die Welt dreht sich dem Allerwertesten zu und Leute, das ist ein Ding wie Cohen das schützt, was noch vom gesunden Menschenverstand noch übrig geblieben ist. ()

MrHlad 

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Englisch I enjoyed the first Borat back in the day. It was my first encounter with Sacha Baron Cohen, and I roared with laughter at it because his ability to hide clever satire behind extremely vulgar jokes simply amused me. I'm all the more fascinated that in Borat 2 this is not only practically non-existent, but downright absent. Instead of more caustic savagery, Cohen made a pretty OK, if not actually very interesting, comedy about a Central Asian douchebag bonding with his daughter. It's not particularly interesting because Borat as such was never really a classic character and now Cohen would like me to approach him that way as a viewer. Only that I can't when there aren't even the foundations for something that would like to be a touching comedy and is largely a normal feature film. And then there are the Borat scenes. Michael Pence must have been very upset, and Robert Giuliani and his PR department must be having a hard time sleeping right now, but otherwise? Borat tries to shock, trick or fool a candy maker, a phone salesman, a printer and fax machine salesman and a few well-meaning (if a bit dim) rednecks, and they all more or less don't care. And me too, actually. As a Borat comedy, it's practically all over the place, and if I accept the idea that Cohen actually wanted to make a slightly different film with a slightly different theme, I have to wonder why the hell he did it with Borat in to begin with. ()

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