Die Zwillingsschwestern

Die Zwillingsschwestern Stephanie und Sabrina sind mit ihrem jeweiligen Leben unzufrieden und jede beneidet die andere. So wollen sie eine Woche lang die Rollen tauschen. Das Spiel mit dem Schicksal endet jedoch ganz anders als erwartet Stephanie Roberts lebt mit ihrem Ehemann Grant und ihren beiden Kindern Penny und Mark in einer Universitätsstadt im US-Bundesstaat New Jersey. Grant ist Professor und “der Christoph Kolumbus der genetischen Forschung”. Dennoch muss seine Frau in einer Buchhandlung hinzuverdienen, da sein Gehalt nicht reicht. Sie ist mehr als gestresst von ihrem Leben und hocherfreut, als ihre Zwillingsschwester Sabrina sie zu einem Besuch nach Venedig einlädt. Obwohl äußerlich kaum zu unterscheiden, lebt Sabrina ein ganz anderes Leben als ihre Schwester. Gemeinsam mit Bryan Foxworth betreibt sie in London ein Antiquitätengeschäft. Ermöglicht hat ihr das Richard Blackwell, ihr Liebhaber, der sie zunehmend abstößt. Zu Sabrinas reichen und berühmten Freunden gehört auch Prinzessin Alessandra. Sie besitzt einen Palast in Venedig und hat die Idee, für die Zwillingsschwestern einen Geburtstagsmaskenball während der Karnevalszeit auszurichten. Stephanie fliegt nach Venedig, doch es ist eher eine Flucht vor ihrem Alltag und dem Problem, dass ihr Mann neuerdings anonym verdächtigt wird, gute Noten gegen Sex mit seinen Studentinnen zu vergeben. Die Schwestern verleben eine rauschende Ballnacht. Stephanie genießt das ausgelassene Treiben, die Bewunderung der Männer. Sie hat so gar keine Lust, schon wieder nach Hause zu fliegen. Und so kommt den Schwestern die Idee, für eine Woche ihre Rollen zu tauschen, denn auch Sabrina ist nicht so glücklich, wie es scheint, sondern sehnt sich nach Familie und Geborgenheit. So sind dann auch Stephanies Kinder von der ausgeglichenen, verständnisvollen Mutter überrascht und Grant verliebt sich neu in “seine” Frau. Stephanie trifft in Carlo Ferraro, einem wohlhabenden Italiener und Ex-Liebhaber von Sabrina, auf einen Mann, der ihr ausnehmend gut gefällt. (Verleiher-Text)