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Sommer am Cap Ferret. Wie jedes Jahr hat der gestresste Restaurantbesitzer Max seine Freunde in sein Strandhaus eingeladen. Freunde, von denen er vieles weiß, aber einiges nicht wahrhaben will: Da ist zum Beispiel der Chiropraktiker Vincent, der vor kurzem festgestellt hat, dass er heimlich in Max verliebt ist; oder Antoine, der unermüdlich von seiner Ex redet und allen damit ganz schön auf die Nerven geht; oder Eric, der auch mit Mitte 30 noch immer meint, jede ins Bett kriegen zu können; und Marie, die hofft, sich hier vor einem hartnäckigen Pariser Verehrer verstecken zu können; sowie Max' Ehefrau Vero, die sich für alle verantwortlich fühlt, vor allem wenn es um die biodynamisch richtige Ernährung geht. Nicht zu vergessen die besonders nachts aktiven Marder, die die Stimmung im Haus an den Rand der Explosion bringen. Ein Urlaub unter Freunden mit Gruppendynamik pur. Doch die Fassade, hinter der sich jeder einzelne zu verstecken sucht, beginnt zu bröckeln, als sie die Realität einholt: Denn ein Freund fehlt - Ludo. Nach einem schweren Unfall liegt er im Krankenhaus, und die Freunde müssen nun überlegen, wie sie mit dieser außergewöhnlichen Situation umgehen sollen... (Tobis)

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Kritiken (2)

DaViD´82 

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Englisch Some viewers might find this hugely long movie a five-star affair. But they would have to have the patience of a saint to survive Canet’s tendency to over-use songs (that he probably thinks are mood-making), stuffing them into the movie every ten minutes and on principle letting them play until the end. But they don’t advance the movie at all. And they are unnecessary and take up a lot of time; but despite annoying me, they didn’t spoil the overall impression. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Marion Cotillard. Ich mache es oft so, dass ich im Falle eines Höhepunktes einer Challenge nach Frankreich reise, weil ich das Land als Filmkönigin betrachte. Doch habe ich natürlich große Erwartungen bezüglich des Besten, was ich von einem Film bekommen möchte. Und nicht immer wird dies zu einhundert Prozent erfüllt. Vor allem, wenn der Streifen von französischen Filmstars erster Güte geziert wird, ein unheimlich sympathischer Regisseur am Werk ist, der dazu noch der Mann des größten Schauspielstars ist und die Länge des Films eine gründliche Psychologie verspricht. Sicher handelt es sich um einen hervorragenden Film, doch ich wartete immer, wann wohl eine anständige Katharsis, ein ordentliches Gefühlsmassaker kommen möge, wann die Bombe platzt. Und so wartete und wartete und wartete ich bis zu einem guten europäischen Ende, doch mir fehlt dort etwas mehr, was französische Filme so an sich haben. Auch Marion ist selbstverständlich wie immer toll, doch sicher werde ich ihre Rolle nicht in der Kategorie der Ausnahmeleistungen im Gedächtnis behalten. ()