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Einer der spannendsten und komplexesten Marvel-Charaktere bekommt endlich seinen großen Auftritt, wenn Eddie Brock (Tom Hardy) zum Wirt des Alien-Symbionten Venom wird. Als Journalist versucht Eddie schon seit Langem den zwielichtigen, aber genialen Gründer der Life Foundation, Carlton Drake (Riz Ahmed), zu überführen – eine Besessenheit, die ihn bereits seine Karriere und die Beziehung zu seiner Freundin Anne Weying (Michelle Williams) gekostet hat. Bei der aktuellen Recherche zu Drakes Experimenten verbindet sich das Alien Venom mit Eddies Körper und verleiht ihm nicht nur erstaunliche Superkräfte, sondern auch die Freiheit, zu tun, was immer er will. Durchtrieben, düster, unberechenbar und voller Zorn: Eddie muss lernen, die gefährlichen Kräfte, die von Venom ausgehen, zu kontrollieren. Und ist gleichzeitig berauscht von der neu gewonnen Macht, die er nun in sich spürt. Da sich Eddie und Venom gegenseitig brauchen, um ihre Ziele zu erreichen, verschmelzen sie immer mehr miteinander. Schließlich stellt sich die Frage: Ist das noch Eddie oder schon Venom? (Sony Pictures DE)

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Kritiken (15)

Goldbeater 

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Deutsch Nach den widersprüchlichen Bewertungen habe ich nicht viel erwartet, aber am Ende ist Venom einfach nur erträglich. Das ärgert mich gleichzeitig, denn es hätte ein viel besserer Film sein können. Die Kürzung auf PG-13 macht sich stark bemerkbar, die als drastisch gedachten Szenen sind entweder so geschnitten, dass man nichts sieht, oder es wird auf eine lächerliche Art und Weise Blut vermieden (zum Beispiel verwandelt der Symbiont seine Gliedmaßen in scharfe Klingen, aber durchschneidet seine Gegner nicht, sondern wirft sie nur zur Seite). In der Handlung gibt es nicht viel Neues, es handelt sich um einen ziemlich fesselnden Ursprung mit einem leider völlig generischen und uninteressanten Bösewicht. Die Logik funktioniert manchmal nicht richtig - Venom sagt Eddie plötzlich, dass er in seinem Kopf war und alles über ihn weiß, aber fünf Minuten später fragt er, wer Anne ist, Eddies Freundin. Paradoxerweise funktioniert der Film am besten in den komischen Szenen, in denen Tom Hardy witzig grummelt und Hunde-Kram macht, was ziemlich fehl am Platz ist, wenn man bedenkt, dass Venom als düstererer und unkonventioneller Comicfilm gedacht war. ()

Marigold 

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Deutsch Hardy wäre unterhaltsam, selbst wenn er eine gebrauchte Toilettenpapierrolle spielen würde. Und das gar in einem Film, der so umständlich geschrieben und komponiert ist wie Venom. Etwas wird sehr langwierig und ziemlich unlogisch vorbereitet, um sodann alles wiederum sehr schnell zu enthüllen und zu lösen. Der verrückte Film klappt gerade dank Hardys spinnigem Charme gut. Aber er kommt auf ziemlich dünnes Eis. ()

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D.Moore 

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Deutsch Man könnte schreiben, dass Tom Hardy an manchen Stellen so schlecht wie Ben Affleck in Daredevil oder Edward Norton in Der unglaubliche Hulk spielt. Das stimmt aber nicht. Seine Leistung ähnelt viel mehr Nicolas Cage in Ghost Rider. Ab und zu so schlimm, bis es lustig ist. Ich war mir wirklich nicht sicher, ob Hardy gerade Grimassen schneidet, weil es witzig sein soll oder weil es ernst sein soll (dabei war es wieder witzig, nur ungewollt). Der Film an sich ist nicht schrecklich, es ist aber auch kein Prachtexemplar. Es hat mich z. B. überhaupt nicht gestört, dass kein Blut spritzt und keine Köpfe fallen. Es gefällt mir viel besser, wenn Filmemacher mit Andeutungen arbeiten. Die Actionszenen waren ziemlich solide (vor allem die mit der Einsatztruppe), der Schuft war auch einigermaßen OK. Leider hatte ich aber den Eindruck, dass bei Venom alles schrecklich überstürzt ist, und als das "große Finale“ kam, habe ich es fast nicht gemerkt. ()

Malarkey 

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Englisch Everything good about this movie is actually thanks to Tom Hardy. This Marvel movie would have ended up in the abyss of history without Tom Hardy and nobody would have ever remembered it. In this way, however, it’s a decent introduction of a new character of the Marvel universe, but it pays brutally for the naïve screenplay. While I accepted the fact that Venom is actually a distant cousin of the Goa'ulds from Stargate SG-1, I really struggled with accepting the simplicity of the screenplay, according to which the tired and disappointed Tom Hardy meets with his buddy Venom. Riz Ahmed isn’t a completely dignified adversary for Venom either; he’s rather an easy ticket into our world, which he surprisingly grew to like. Being a crazy scientist is quite a popular topic which doesn’t get old easily. What could get old are the typical tropes Marvel is already full of. Thankfully, Venom is strong because of Tom Hardy and even Venom himself understood that. And at least because of that I have a reason to look forward to the next installment. ()

MrHlad 

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Englisch Tom Hardy has a problem, an alien parasite has attached itself to him and wants to start eating people, but there are some worse monsters out there, so Eddie Brock and Venom decide to join forces and become the most ordinary of superheroes. Venom manages to adapt a potentially interesting and darker character into a jaded hero who looks like a relic of the past and could have captured the attention of maybe twelve years ago. I don't really know what to praise about it, even the best elements of it are mediocre at best. ()

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