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Manuela Wenzel wird tot in einer Parkanlage aufgefunden. In der kleinen Wohnung der Toten treffen die Kommissare auf den völlig betrunkenen Ralf Nowak. Dennoch scheint Nowak bereits über den Tod seiner Lebensgefährtin informiert zu sein - und er beteuert, ihren Mörder zu kennen. Martin Stolberg und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Manuela Wenzel hatte eine bewegte Vergangenheit. Bereits in jungen Jahren nahm sie Drogen und pflegte viele Männerbekanntschaften. Damals wurde auch ihr Sohn Simon geboren. Die junge Frau fühlte sich allerdings bald überfordert und übergab das Kind ihrer älteren Schwester Peggy, die Simon zu sich nahm und aufzog. Nunmehr, 18 Jahre später, schien Manuela alles hinter sich gelassen zu haben. Ihr sehnlichster Wunsch war es, ihrem Sohn wieder näherzukommen. Doch dieser hielt davon bislang wenig. Und er verachtet Nowak. Dieser beschuldigt nun den Jugendlichen, seine eigene Mutter auf dem Gewissen zu haben. Da berichtet Simon den Kommissaren von den teuren Geschenken, die ihm seine Mutter in den letzten Tagen überreicht hatte.
Warum sollte er Manuela also töten? Woher aber hatte die Sozialhilfeempfängerin plötzlich so viel Geld? Nowak durfte von den Geschenken nichts erfahren. Unter Alkoholeinfluss gilt er außerdem als unberechenbar. Tatsächlich haben die Kommissare Ralf Nowak längst im Visier. Er war der Polizei schon zuvor aufgrund kleinerer Betrugsdelikte aufgefallen. Doch Nowak beteuert seine Unschuld. Im Gegenteil, er habe Manuela sehr geliebt. Dass sie jedoch einen Gynäkologen für eine Kinderwunschbehandlung konsultiert hatte, war Nowak unbekannt. Dr. Klaus Reinhardt, Leiter der Kinderwunschpraxis, bestätigt, dass Manuela ihn aufgesucht und mit ihm mehrmals telefoniert habe, das letzte Mal kurz vor ihrem Tod. Viele weitere Indizien erhärten den Verdacht der Ermittler gegen Nowak. Doch der Fall scheint komplizierter als zunächst erwartet, denn auch Nowak wird nachts im Park ermordet. (ZDFneo)

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