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Ulrich Hüttner, ein 30-jähriger Grafiker, wird in einer Unterführung in der Düsseldorfer Innenstadt erschossen. Die Tatwaffe ist ein Bundeswehrrevolver. Stolberg und sein Team finden selbst gezeichnete Karikaturen, die das Opfer bei sich trägt. Laut einer Notiz sind alle in der Kneipe "Florin" entstanden. Der Besitzer der Waffe, Sebastian Thieme, ein Ex-Soldat und Stammgast des "Florin", wird schnell festgenommen. Fingerabdrücke auf der Waffe und ein handfester Streit zwischen Thieme und Uli am Tatabend sind Beweis genug. Zudem gelingt es dem völlig verzweifelten Thieme nicht, die Vorwürfe zu entkräften, da er zur Tatzeit stark alkoholisiert war und sich an nichts mehr erinnern kann. Außer, dass ihm seine Waffe gestohlen wurde. Um die Ermittlungen voranzutreiben, beschließt Stolberg kurzerhand, sich undercover in der Kneipe "Florin" umzusehen, wo er durch Carsten Brettschneider, einen ehemaligen Klassenkameraden, in den Kreis der Stammgäste aufgenommen wird.
Er erfährt, dass Hüttner und Thieme in letzter Zeit öfter in handfeste Auseinandersetzungen mit Gästen aus dem "Florin" verwickelt waren. Der Grund für die Auseinandersetzungen war offenbar immer der gleiche: die Witwe Maren Röber. Die Ärztin verbringt, sehr zum Leidwesen ihrer beiden Kinder Anton und Ella, viel Zeit im "Florin", um so über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen. Nicht selten suchen die Kinder die Kneipe auf, um ihre Mutter wieder mit nach Hause zu nehmen. Auch Stolberg findet Zugang zu Maren, die er jedoch auch von Nico offiziell befragen lässt. Ungereimtheiten in ihren Aussagen hinsichtlich ihres Verhältnisses zu Uli lassen Stolberg aufhorchen. Weil laut KTU-Bericht auch Fingerabdrücke einer weiteren, bislang unbekannten Person auf der Tatwaffe sichergestellt wurden, keimt in Stolberg ein Verdacht auf. (ZDFneo)

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