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Frank Moses (Bruce Willis) war einer der gefährlichsten Männer der Welt. Er war ein Top-Agent der CIA, für den kein Job zu riskant und kein Geheimnis zu schmutzig war. Doch seit er sich im unfreiwilligen Vorruhestand befindet, ist ein Telefonflirt mit der Mitarbeiterin Sarah (Mary-Louise Parker) von der Rentenkasse die größte Aufregung in seinem Leben und die Weihnachtsdekoration im Vorgarten ist schon das Maximum an Abwechslung. Bis plötzlich ein schwer bewaffnetes Killer-Kommando vor seiner Tür steht und ihm an den Kragen will. Doch wer wünscht sich seinen Tod und warum? Ohne zu zögern kehrt Frank seinem tristen Leben den Rücken zu und trommelt seine Ex-Kollegen Joe (Morgan Freeman), Marvin (John Malkovich) und Victoria (Helen Mirren) zusammen. Joe Matheson, der es sich eigentlich im Altersheim vorm Fernseher gemütlich gemacht hat, Technik-Freak Marvin Boggs, dessen Paranoia und Verfolgungswahn plötzlich gar nicht so weit hergeholt scheinen, und Victoria, die vorgeblich eine elegante Bed & Breakfast-Pension betreibt, aber hin und wieder für Nebenjobs doch noch ihre Schießkünste zum Einsatz bringt. Sie alle haben eines gemeinsam – die Langeweile. Jetzt muss das Rentner-Quartett beweisen, dass sie besser, schneller und härter als ihre jüngeren Kollegen sind. Die alten Profis laufen zu neuer Hochform auf, während sie gleichzeitig versuchen, ihrem aus den eigenen Reihen stammenden Verfolger William Cooper (Karl Urban) zu entkommen und eine Verschwörung aufzudecken. Um die tödliche Operation zu stoppen, lässt sich das Ex-Agenten-Team auf eine gefährliche Reise quer durchs Land ein und muss sogar ins CIA Headquarter einbrechen. (RTL)

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Kritiken (12)

POMO 

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Deutsch R.E.D. - Älter, härter, besser ist eine "Kostüm-Hanswurstiade“ mit einem senilen Plot, in dem es mehr um die einzelnen Attraktionen als um die Konsistenz des Ganzen geht. Sie werden sich amüsieren; den Willis spielenden Willis, den sich an bessere Zeiten aus Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger? erinnernden Malkovich und die aus einem Maschinengewehr schießende Königin Helen Mirren im weißen Kleid genießen. Ein besseres Drehbuch konnte für einen der besten Filme des Jahres sorgen, es hat aber leider nicht geklappt. Karl Urban ist auf dem Weg zu markanten Rollen in erstklassigen Blockbustern. Schwentke, der sich um ihn auf der Kreuzung dreht, machte aus der Bay-Drehung um einen Typen mit einer Knarre in der Hand eine Ballettvorführung. Genau zwischen 3* und 4*, für vier habe ich mit deshalb entschieden, weil ich drei Resident Evil: Afterlife gegeben habe :). ()

Marigold 

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Deutsch Schwentke müsste etwas mehr als ein lehrsamer Routinier sein, damit RED eben als etwas mehr als lediglich eine solide Angelegenheit herüberkommt. Alles ist hier recht dynamisch zusammengefügt, jedoch der Stil wurde anderswo abgeschaut, so dass er definitiv nicht konsistent ist. Die Geschichte ist auf comicsähnliche Weise leicht übertspitzt und in der filmischen Erzählung mutet sich bis zum Entsetzen banal an. Aber die alten Kapos sind einfach dolle und die Arbeit geht ihnen von der Hand. Am Ende habe ich mich wunderbar amüsiert und war überzeugt davon, dass hier ein einfallsreicher Steuermann das Kommando übernähme, könnte diese Fahrt enorm an Sinn gewinnen. Jedoch entsprechend der Umstände haben wir hier eben nur etwas unterhaltsames. ()

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D.Moore 

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Deutsch Für Willis’ Ausstieg aus dem sich drehenden Auto, für den verrückten Malkovich und sein Schwein, für Helen Mirren, die in einem Abendkleid und mit Kampfschuhen hinter einem Maschinengewehr steht, für Freeman in einem Altersheim und in der Uniform eines Generals, für die Augen von Mary-Louise Parker, für Bruces blutige Schlägerei mit Karl Urban, für Ernest Borgnine, für die großartigen Actionszenen (wie die am Flughafen), die sowohl spannend als auch unterhaltsam sind, für die witzigen Sprüche und das lässige Drehbuch, für die Figur von Richard Dreyfuss, für Becks Musik und für den Anfang des Abspanns… Für all das gebe ich dem Film viereinhalb Sterne. R.E.D. - Älter. Härter. Besser. ist wirklich sehr unterhaltsam und hat viele Momente, die man sich merken wird. Jeder, der ein Fan von Actionfilmen mit Humor ist, sollte sich diesen Film anschauen. Manchmal war der Film zu "comicartig". Das hat man vor allem an dem Handeln der Mitglieder der Kommandos und der Spezialeinheiten gesehen – sie haben sich wie Rindviecher benommen (der Anfang in Moses’ Haus, die Schießereien in den Garagen). Deshalb gebe ich dem Film nicht fünf Sterne. ()

Isherwood 

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Englisch I’d happily replace gaps with drawn-out verbal filler in favor of action, which Schwentke handles quite easily. Thumbs up for those moments when the retired agents are having fun over the fact that in their youth the SS (Secret Service ;-)) wasn't a bunch of old farts because the actors are having a blast with it. However, the lack of a stronger villain and a thicker plot won't let me give that fourth star. 3 ½. ()

gudaulin 

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Englisch I admit that I approached Red as an action comedy with a certain disdain because I usually don't appreciate action nonsense, and when I hear the term "action actor," I instantly get a rash. And behold - this film won me over. It's good enough to cast actors who have facial expressions and acting talent, instead of desperados who spend their whole lives in the gym. It's good enough to act with a suitable dose of irony, humor, and nobility, and most importantly, to stay somewhat grounded when massacring hordes of enemies. Red is somewhat more intimate compared to its genre siblings, giving more space to dialogue, quotes, and the main stars - Bruce Willis from the older generation and Karl Urban from the younger one, who, alongside their exceptional physical condition, are very decent character actors. Bruce Willis also excels at self-irony, which he has been honing since the days of Moonlighting. Any fan who has seen a few of his films will recall specific scenes and shots from his filmography when seeing his face, his raised eyebrows, and his dry lines. Great character actors also work well in supporting roles, which you wouldn't expect in an action movie, led by Helen Mirren, who fearlessly fires a heavy machine gun. Add to that Mary-Louise Parker, for whom I have a weakness, who carries the romantic storyline of the film, and above all, the insane John Malkovich, whose paranoia and pink piglet he drags around everywhere led me to want to give Red five stars. It is a very enjoyable and memorable film. Overall impression: 75%. ()

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