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Six friends. One city. Six reasons to leave that city behind. One common dream that might just let them do it. Can they make it a working reality? Do they really want to? They know what they don’t want, yet they don’t know what they want. (Verleiher-Text)

Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch In etwa wie eine bürgerlichere und weniger gestylte Version des tschechischen Films Einzelgänger, was jedoch nicht bedeutet, dass es mich irgendwie weniger stören würde. Eher im Gegenteil. Obwohl es für hiesige Verhältnisse überdurchschnittlich gut gedreht und gespielt ist, komme ich irgendwie kann mit diesem Analysieren assozialer Schwulen und perspektivloser Frauchen nicht so wirklich zurecht. Ich weiß nicht, was an solchen Menschen so interessant ist, um ihre Unfähigkeit sowie Lächerlichkeit 102 Minuten lang ohne jegliche Katharsis zu betrachten. Aber ich wiederhole lediglich, dass dies für die jetzige tschechische Kinematografie eine leidliche Leistung ist. ()

D.Moore 

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Deutsch Manche Figuren sehen zwar wie überflüssige Karikaturen aus (besonders Dagmaras Ehemann und der femininere Homosexuelle), aber ansonsten wirkt der Film bemerkenswert authentisch. Man hat manchmal wirklich das Gefühl, dass man sich einen unschmeichelhaften Dokumentarfilm über Menschen anschaut, die ständig etwas wollen, aber nicht so richtig wissen, was genau. Deshalb laufen sie ständig weg (nach Prag, ins Wochenendhaus…)… Das hat der Film nicht nur dem Drehbuch, das die Regisseurin aus wahren Geschichten ihrer Bekannten zusammengestellt hat, sondern auch der schlauen Regie, die übersichtlich mehrere Zeitebenen kombiniert, und dem sympathischen Team von weniger bekannten Schauspielern zu verdanken, denen man ihre Rollen einfach glaubt. In dem Film gibt es nicht besonders viele Witze. Dafür sind sie aber wirklich witzig, was auch zählt. ()