Inhalte(1)

Schöne Frauen, schnelle Autos, schrille Partys - Filmstar Johnny Marco (Stephen Dorff) gönnt sich jeden Luxus, den man für Geld kaufen kann. Doch als Dauergast im Hotel Chateau Marmont in L.A. lebt er in einer langweiligen Endlosschleife: Johnny führt auf immergleichen Partys belanglosen Small Talk mit immer denselben Menschen. Wohl fühlt er sich nur mit seiner 11-jährigen Tochter Cleo (Elle Fanning), um die er sich unerwartet für längere Zeit kümmern muss. Durch ihre strahlende Lebensfreude findet Johnny den Weg in die Wirklichkeit zurück. Und er muss sich entscheiden, wie seine Zukunft aussehen soll ... (Universal Pictures Germany)

(mehr)

Kritiken (3)

J*A*S*M 

alle Kritiken

Englisch I can already see a lot of people seeking (or worse, finding) a deep well of wisdom here, which is really off the mark. Somewhere is a simple, pretty nice, atmospheric, and also sinfully pointless film. The ostentatious indie format really pissed me off at first, but then I forced myself to get used to it because I realised that the film is not worth the stress. Stephen Dorff’s performance is nice, but not Oscar-worthy. 6/10 ()

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Ein Hoffnungsschimmer in der Leere. Du hast mir abermals das Herz gebrochen, Sofia ... Diesmal mit etwas, wo ich gewohnt bin, dies in einem kontemplativen Ableger der europäischen Kinematografie zu finden - vollkommen reine Emotionen, die nicht mit Worten oder verschwommenen Symbolen kontaminiert sind. Engelswesen mitten in der Leere, poetisches Nichtssagen, destillierter Lakonismus der Filmsprache. Warum soll man denn nach Worten suchen, wenn andere es vor mir geschrieben haben: ein unbeteiligter Herzschmerz. So etwas vergiss man nicht! ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Ich frage mich: Gibt es einen neuen (d. h. in den letzten Jahren gedrehten) und sog. gewöhnlichen Film, der mich so wie Somewhere beeindruckt hat? Egal, wie sehr ich überlege – mir fällt kein anderer Film ein, der scheinbar so gewöhnlich und uninteressant, aber gleichzeitig so wahrheitsgetreu, tief und vielsagend wäre. In Somewhere spricht man nicht viel, es wird aber mehr als genug gesagt. Es reicht ein Blick von Stephen Dorff und jedem ist klar, was ihm gerade durch den Kopf geht. Der Film zieht das Publikum von Anfang an in seine Welt, es kommen Momente des "Ruhms“ sowie Momente seiner Kehrseite. Und wenn man weiß, wer dieser erfolgreiche Schauspieler ist, erscheint seine Tochter (die ausgezeichnete Elle Fanning). Ich weiß nicht, woran es lag, aber ich habe mir gewünscht, dass er mit ihr so viel wie möglich spricht. Ich habe mich über jede Andeutung seiner Gefühle für das kleine Mädchen gefreut und nach jedem Wort, in dem man wenigstens ein bisschen Interesse spüren konnte, war ich ein wenig erleichtert. Und als sich der Hauptheld endlich eingestanden hat (in zwei einfachen Sätzen, aber dafür umso härter), wer er wirklich ist, fühlte ich mich völlig erleichtert. Sofia Coppolla hat bei der Wahl der Themen ein glückliches Händchen. Außerdem kann sie mit ihnen toll arbeiten… Ach ja – das bringt mich zur Antwort auf die Frage, die ich mir am Anfang gestellt habe. Der letzte Film, der mich so wie Somewhere beeindruckt hat, war wahrscheinlich Lost in Translation. ()