Der Plan
Regie:
George NolfiDrehbuch:
George NolfiKamera:
John TollMusik:
Thomas NewmanBesetzung:
Matt Damon, Emily Blunt, Anthony Mackie, Michael Kelly, John Slattery, Lauren Hodges, Terence Stamp, Dan Marshall, Jon Stewart, James Carville (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Als der erfolgreiche Politiker David Norris (Matt Damon) der wunderschönen Ballett-Tänzerin Elise Sellas (Emily Blunt) begegnet, gerät sein Leben buchstäblich aus der Bahn. Und dabei geht es nicht nur um eine leidenschaftliche Affäre, plötzlich stehen seine komplette Welt und sein Leben auf dem Spiel. Eine Gruppe mysteriöser Männer setzt alles daran, ihn von Elise fernzuhalten, und David muss feststellen, dass diese Männer die Agenten einer allmächtigen Organisation sind und vor nichts zurückschrecken, um den "Plan" zu sichern, der für ihn vorbestimmt ist. David muss sich entscheiden: Entweder er lässt Elise ziehen und geht seinen Weg weiter wie geplant ... oder er muss alles riskieren, um mit ihr zusammen zu sein. (Universal Pictures Germany)
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Kritiken (11)
Sorry, aber wenn jemand für etwas Großes vorbestimmt ist, sollte er sich nicht mit der Liebe aufhalten, die für den Trost der unsicheren Sterblichen bestimmt ist! :-) Auf jeden Fall ist es ein sympathisches Genre-Crossover, dessen abgeleierter romantischer Plot in einem originellen Milieu spielt und der ihn auf eine interessante Art und Weise durch spannende Gedanken über das Schicksal ergänzt. Eine Woche später erhöhe ich die Bewertung auf 4* wegen der Originalität. Wenn der Film ein anderes, trauriges Ende hätte, würde ich gleich vier Sterne geben.
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Ich sage es ständig: Brauchen Sie eine originelle Science-Fiction-Idee? Schließen Sie die Augen, fischen Sie aus dem Haufen der bisher nicht verfilmten Gedanken von Philip K. Dick eine Idee heraus und vermasseln Sie es nicht. Das ist eine Garantie für Erfolg. So wie z. B. bei Der Plan. Aus der unauffälligen Kurzgeschichte "Umstellungsteam" (sie beginnt mit dem Dialog von zwei Beamten, der eine ist ein Mann und der andere ein Hund, wobei der Hund groß und schwarz ist – ich wette, dass aus ihm in der Filmadaption der Verwalter wurde, weil beide praktisch denselben Fehler machen – sie verschlafen) ist ein originelles, angenehmes, "engelhaft-göttliches" Science-Fiction-Märchen ohne überflüssige Actionszenen, ohne Gewalt und superteure Spezialeffekte geworden. Der debütierende Regisseur hat seine Arbeit gut gemacht. Der Plan wirkt vom Anfang bis zum Ende angenehm magisch, die Schauspielleistungen sind auch gut… Ja, ich bin zufrieden._PS: Die literarische Vorlage findet man im zweiten Band der Sammlung "Variante zwei".__PPS: So, Hollywood, und jetzt verfilme endlich das schwarzhumorige Buch "Die Zeit läuft zurück". Danke.
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Eine nette Überraschung. Damon und Blunt neigen rege zueinander wobei Nolfis Versuch, die Romanze des (Ex-)Kongressabgeordneten sowie der Tänzerin mit dem Sci-Fi-Element der "Schicksalskontrolleure" ist aufgegangen und zwar insbesondere deshalb, weil wir in seiner Retro-Herangehensweise Übertreibung verspüren, keinen Versuch, aus Dicks Story etwas äußerst Effektvolles herauszuholen. Somit stehen ein verliebter Politiker und eine niedliche Equipe an Beamten mit Hüten gegenüber, in deren Notitzbücher sich eine Art übersichtliche Wahrscheinlichkeitsweltkarte befindet. Sofern wir aufhören, hierin nach philosophischer Konssistenz oder Logik zu suchen, so belohnen uns Der Plan mit einer flotten Mischung aus Thriller und romantischem Drama. Im Gegensatz zu (500) Days Of Summer oder Vergiss mein nicht! Gibt es hier zwar keine solch ausgeprägte Poetik, jedoch der Debütant Nolfi ist sehr geschickt und weiß, was er drehen will. Nach einer anfänglichen Skepsis sowie dem Sarkasmus zu Beginn (vier Onkels in Käppies kontrollieren die Welt? WTF?) Ich hatte doch bereits und eben auch nur toll amüsiert (obwohl ich hie und dort meine Augenbrauen anhob), was ich üblicherweise bei Leibesfilmen nicht mache. Punkte für Nolfi. P.S. Endlich habe ich verstanden, woher denn die wundersame tschechische Filmfigur des Herrn Tau herkommt.
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A story from life. Except for the fact that my "angels" don't wear stylish hats. Plus there’s the excellent Damon, the great Blunt, a good soundtrack, and on top of that the visual fetish of Manhattan. Maybe in time, it will fade, but now it hit harder than anything else in the last year or so. [Spoiler possibility: I'll have to read Dick’s book, if only for the fact that I’m interested to see if the same wave of positive feelings spills over at the end as with the movie. :)]
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Most people say it’s a pleasant surprise, but I knew at the beginning of the year that The Adjustment Bureau would be a hit, so the resulting 70% impression remains slightly below my expectations. In any case, it’s a pleasant and playful film in every sense. The outlined mythology of the gentlemen with hats is interesting and I would love to look deeper into it, maybe at the expense of the romantic retro line of a man in trouble and a woman unaware. But I’m being unnecessarily critical. The Adjustment Bureau works perfectly as a romantic sci-fi/fantasy snack, there’s no reason to complain. The ending it’s a pity, though, everything is sorted out almost too smoothly. A successful début no doubt.
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