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Im ebenso endlosen wie geheimnisvollen Universum existiert seit Jahrhunderten eine kleine, aber schlagkräftige Einheit, die für Gesetz und Gerechtigkeit eintritt: das Green Lantern Corps. Jeder Green Lantern wird durch einen Eid auf die Bruderschaft der Krieger dazu verpflichtet, in der Galaxis Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten, alle tragen einen Ring, der ihnen übernatürliche Kräfte verleiht. Doch als ein neuer Gegner namens Parallax das Gleichgewicht der Kräfte im Universum auszuhebeln droht, liegt das Schicksal der Green Lanterns und der gesamten Erde in der Hand ihres jüngsten Rekruten: Er ist der erste Mensch, der in ihre Reihen aufgenommen wurde - Hal Jordan. Hal ist zwar ein begabter und ziemlich großspuriger Testpilot, doch die Green Lanterns haben für Menschen wenig übrig, weil sie im Umgang mit den unermesslichen Möglichkeiten des Rings keinerlei Erfahrung mitbringen. Dennoch ist Hal ganz offensichtlich das fehlende Teil im Puzzle... (Warner Bros. DE)

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Kritiken (12)

Marigold 

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Deutsch Der kleine grüne Mann hat keine Probleme damit, sich selbst nicht ernst zu nehmen, so dass letzten Endes das, was ihn infolgedessen killt, eher regietechnische und dramaturgische Unentschlossenheit ist. Eine einzige Szene umschreibt die gesamte Lantern-Problematik: Hal fliegt da mit seiner Auserwählten heran, um supermanmäßig Töne des Liebesgurgelns anklingen zu lassen. Es folgt eine sehr gute Parodie auf ähnliche "Superhelden"-Kitschprodukte, wo ich mit Begeisterung lachte. Jedoch in der nächsten Szene stoßen wir auf einen völlig identischen, diesmal jedoch todernst gedrehten Kitsch, der aussieht, als ob die Szene vorher nicht existiert hätte. Und so geht das immer, Campbell zwinkert dem Betrachter einen Moment zu, um ihm sodann jedoch sofort unverdünnt Langeweile und Naivität zu servieren. Der ganze Film hat eine ähnliche Struktur wie Thor, jedoch während der da "oben" ernst und "der unten" lässig klang, sieht Green Lantern auf beiden ebenen wie eine idiotische und geschlechtslose Retuschierung aus. Dabei ist doch das Potenzial unbestreitbar - aber aus einem Helden, der mittels seiner Fantasie alles materialisieren kann, haben die Macher mit einer an Tom Cruises erinnernden Fantasie aus Top Gun einen Idioten gemacht. Ich bin gar nicht überrascht, dass die Warners unbedingt einen Zweier wollen. Solch eine verbrannte Chance tut insbesondere in einer Zeit weh, in der es den Comics gut geht. ()

NinadeL 

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Deutsch Ok, ich mag DC definitiv lieber und würde lieber einen JLA-Film sehen als Avengers. Aber bis jetzt ist diese Gleichung noch sehr schief. Bisher gibt also die DC-Cartoons und diesen kühnen Green Lantern. Und es macht nicht viel aus, dass er nicht gelungen ist, denn der Wunsch der Konkurrenz nach einem Marvel-ähnlichen Erfolg ist stärker als ein kleiner Schritt in diese Richtung. Ich persönlich bin nicht so sehr an Green Lantern als eigenständige Figur interessiert, aber als Teil von JLA ist er in Ordnung. Wenn es ihm also gelingt, das Publikum, das sich in Comicverfilmungen verirrt hat, so zu verwirren, dass eines Tages ein JLA-Film gedreht wird, hat Hal Jordan seinen Teil dazu beigetragen. Und als solchen betrachte ich ihn als eigenständigen Film, der zwar mit einer Menge Zeug vollgestopft wurde, aber immer noch eine abendfüllende Geschichte ist, die von "Aladdins Wunderlampe" und der Notwendigkeit, das Böse im Zeitalter des aufkommenden Nationalsozialismus zu bekämpfen, ausgeht. Heute kann Green Lantern auf eine 72-jährige Geschichte zurückblicken, und dies ist sein erster Spielfilm. Anhand des klassischen Superman-Schemas zeigt er uns, was am hellsten Tag und in der schwärzesten Nacht passiert. Und es heißt: "Je größer du bist, desto schneller verbrennst du dich." Schade um Blake Lively, aber vielleicht tritt sie in der Fortsetzung mehr aus dem Schatten ihrer Rolle in Gossip Girl heraus. ()

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D.Moore 

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Deutsch Ein ziemlich unterschätzter Comic-Film. Dabei hat Green Lantern alles, was er haben sollte: Eine fantastische visuelle Seite und erstklassige Spezialeffekte (eine Stufe bombastischer als Thor, Iron Man und Co.), einen ausgezeichneten, sympathischen und vor allem witzigen Haupthelden, Actionszenen, von denen es zwar nicht viele gibt, die aber richtig toll sind (das großartige Training mit den Steinen, den Schwertern, der Motorsäge, dem Maschinengewehr mit Rotationsprinzip…), einen exakt funktionierenden Soundtrack von Newton Howard… Außerdem hatte aber Green Lantern auch richtig Pech. Im Vergleich zu den populäreren Marvel-Filmen wirkt er wie ihr kleiner Stiefbruder, mit dem niemand so richtig spielen will (ein ähnliches Duell hat seinerzeit Formans Valmont mit Gefährliche Liebschaften verloren, obwohl es auch kein schlechter Film ist). Und das finde ich sehr schade. Das Einzige, was ich an dem Film kritisieren kann, ist die leicht überladene Handlung. Man merkt, dass die Filmemacher mit einem zweiten Teil rechnen, in dem die Nebenfiguren aus dem ersten Teil (und wahrscheinlich auch die vielen großartigen außerirdischen Green Lanterns) mehr Raum bekommen würden und in dem es auch einen richtigen Schuft geben würde (warten Sie bis zur Hälfte des Abspanns). Zu einem zweiten Teil sage ich gleich Ja. Vier Sterne.__PS: Der "Fisch-Alien" mit der Stimme von Geoffrey Rush ist toll.__PPS: Wahrscheinlich das erste Mal seit Avatar - Aufbruch nach Pandora kam mir das 3D-Format bei einem Spielfilm (der Angriff von Parallax!) nicht überflüssig vor.__PPPS: Es würde mich interessieren, wie viele unzufriedene Schlaumeier Green Lantern im Kino gesehen haben und wie viele zu Hause auf einem 15 × 20 cm großen Bildschirm. ()

Isherwood 

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Englisch At first glance, everything is as it should be. Ryan is a likable guy, Blake is every straight man's wet dream who isn't blind, the special effects team has been paid generously for their overtime, and proven hitmaker Martin Campbell manages it all. Yet only half of it works. No, more like a third because that's about how much the "civilian" world takes off the whole. The section in which the lanterns glow green tries to cloak the boundless naivety in a cheap pomposity that probably comes from the comic books, but it struck me as a cheap carnival ride that (hand on heart) looks pretty stupid. It's not boring and it keeps on flashing, and someone is always jabbering (quite often humorously), but it lacks that drop of soulfulness. This was the worst comic book film six months before Thor. ()

Malarkey 

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Englisch This comic book madness is guaranteed to be appreciated by the fans the original comic book. The film doesn’t pull its punches, and during its uncompromising 109 minutes it presents a story that goes against all usual comic book adaptation characteristics. It’s just science fiction about superheroes from outer space fighting for Mother Earth outside of Earth. I have to say that it had its charm, but it was off to a rather slow start. Ryan Reynolds was great, but he could hasten the transformation and not wait for it until the middle of the film. Anyhow, I can’t say that I wasn’t captivated, as this was something else than you’d expect and that also counts for something. ()

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