The Horseman - Mein ist die Rache

Ein australisches Exploitations-Drama, in dem ein psychisch zerstörter Vater den Spuren der Pornohersteller folgt, die seine Tochter in einem solchen Video vergewaltigt und missbraucht haben. Der enttäuschte Mann findet einen nach dem anderen und befragt sie zuerst gründlich, bevor er sie auf die rüdeste Art und Weise bestraft. Es handelt sich jedoch nicht um systematische Bestrafungen - oft wird alles mit bloßen Händen, Füßen und allem erledigt, was gerade zur Verfügung steht. Nein, das ist definitiv ein Gemetzel hier, und auch wenn es oft ziemlich übertrieben ist (sechs Männer gegen einen und er vernichtet sie trotzdem alle, das kommt mir nicht sehr realistisch vor), hat es Schwung und Eier, und da mit dunklen Filtern gearbeitet wird, ist es auch ziemlich depressiv. Das steht den 80 Prozent gut zu Gesicht. (05.01.2011)

A wonderfully gritty, dirty and minimalist revenge flick with a typically nasty Australian vibe. Yes, I enjoyed it. (07.06.2010)

Basically, I fully agree with Pedestrian. That said, this film is not only something I didn’t like, but also something that managed to royally piss me off. In every exploitation film it is absolutely crucial to establish a bond between the protagonist and the viewer, who must understand the motivations, feel the pain and the humiliation, and share the desire for revenge. The Horseman has none of that, the protagonist reacts so unpleasantly that any reasonable person will categorically refuse to root for him. A lousy film unworthy of anybody’s time. (12.09.2010)