Frozen - Etwas hat überlebt

Die eisige Einöde ist wie gemacht für das Starten eines harten Sci-Fi-Dramas, in dem eine Gruppe von Menschen völlig isoliert von der restlichen Zivilisation landet. Sie führen hier einen ungleichen Kampf um unsere Zukunft gegen einen unberechenbaren Feind, wie es zum Beispiel in Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt der Fall war. Die Macher haben einen ausreichend ekelhaften Kerl ausgewählt, der dem Zuschauer übel wird, und allein bei der Vorstellung bekommt man Gänsehaut. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber der Anblick einer offenen Wunde voller Larven macht mir persönlich nicht gerade gut, und hier musste ich davon schon zu viel ertragen. Einige Szenen sind nichts für schwache Menschen, wie zum Beispiel die Sequenz mit dem Eisbären oder dem Abschneiden der infizierten Hand, wird man sicherlich in Erinnerung behalten. Der Film deutet jedoch auch auf eines der größten Umweltprobleme hin, nämlich die globale Erwärmung unseres Planeten. Es gibt Menschen wie Sand am Meer, was für die Erde unerträglich wird. Wir dürfen uns also nicht wundern, dass Mutter Natur einen Weg finden muss, um die Bevölkerung auf eine akzeptable Norm zu reduzieren. Die Bedrohung muss nicht immer aus dem fernen Kosmos kommen, und vielleicht wird uns gerade die schmelzende Arktis eine schreckliche Wahrheit offenbaren. (27.02.2011)

I looked forward to it and I’m not disappointed, so thumbs up, even though I felt that I’d already seen everything somewhere else, but I don’t mind. Rather than The Thing, as I originally expected, it reminded me of the X-Files episode Ice, or a serious take on Cabin Fever. The atmosphere grinds a little at the beginning, but it improves significantly after some time and, from a certain point forward, it contributes to a very pleasantly unpleasant experience. The Thaw is nice sci-fi horror that I can recommend. (23.09.2009)