Inspector Clouseau, der beste Mann bei Interpol

Nach dem zweiten und dem ersten Film ist dieser mein drittbeliebtester Film von der ganzen Serie. Clouseau tobt wieder wie die Schwarze Hand und schon der Besuch der Irrenanstalt am Anfang, in welche der (Chef)Inspektor den armen Dreyfus getrieben hat, ist sehr vielversprechend. Das Beste an diesem Film ist das, dass Peter Sellers praktisch nicht vom Bildschirm verschwindet (und wenn er mal nicht zu sehen ist, taucht er bald wieder auf). Im Film gibt es viele Gags und das Drehbuch hat perfekte Trümpfe im Ärmel (z. B. die Ermittlung im Haus der Familie Fassbender, die Eroberung der Burg oder die Verkleidung als Zahnarzt). Der Vorspann ist wie immer ausgezeichnet und dasselbe gilt für Mancinis Musik. (18.11.2014)

Unglaublich. Zu Beginn des Films gibt´s die wohl konzentrierteste situative Demenz zu sehen, die man sich nur vorstellen kann, eine unverdünnte Clown-Debilität sowie die Unbändigkeit der örtlichen Irren, wobei all dies so süßlich vorausschaubar ist, und alles so perfekt vernichtend wirkt, dass ich mich (wieder) in Lachkrämpfen herumwälzte und den Überblick genoss, mit dem Sellers selbst im Falle der stupidesten Eskapaden den Drive beibehält (zum Beispiel in der Anfangssequenz in der Irrenanstalt). Nach der famosen Parodie britischer Krimigeschichten wird die kochende Brühe des Rosaroten Panthers etwas kälter, und schlussendlich gar lau, denn die schwachsinnige Story ist nur ein Lückenfüller und selbst das Münchner Oktoberfest hat man hier, Gott weiß es, nicht gut hinbekommen geklappt. Zum Schluss wird jedoch alles mit der richtigen Salve an Humor niederen Ranges wettgemacht. Was die Sketches betrifft, so ist dies eine der abgefahrensten Krimikomödien, die außerdem vom himmlischen Komikermeister Sellers geschmücktt wurden. (27.01.2007)

There are not many film series where the best part is the one where the creators push the gags to the absurd and let imagination reach unprecedented heights. Clouseau, Kato, and Dreyfus are at their best - scenes with Quasimodo, conquering the castle, and laughing gas belong in the golden treasury of comedy. (03.02.2007)

The imaginary crown of all Pink Panthers, which will probably never find a worthy heir. The gags are never-ending, and although there are some that fade significantly on a second viewing, they are fully compensated by a number of moments whose genius will never fade – the opening confrontation with Kato, in particular, is one of my favourite comedy scenes ever. From a more serious point of view, it's terrible bullshit, but that's just part of Clouseau... 85% (15.04.2013)

I saw the Pink Panther when I was a child, then when I was a teenager and then I watched it for the third time as an adult. It’s not a bad idea to watch these situational comedy films that draw on the best era of silent slapstick comedies. It’s still as much fun and I believe that it won’t change even once I’ll have reached retirement. (28.02.2019)