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Der Film richtet den Blick auf Kindheit und Jugend der Modedesignerin und die Anfänge ihrer beispiellosen Karriere. 1893 werden die beiden Schwestern und Halbwaisen Gabrielle (Audrey Tautou) und Adrienne Chanel (Marie Gillain) von ihrem Vater in einem Waisenhaus abgegeben. Später arbeiten die weitgehend sich selbst überlassenen jungen Frauen tagsüber als Näherinnen und abends als Varietésängerinnen. Hier lernt Gabrielle, auch Coco genannt, den Lebemann und Pferdezüchter Étienne Balsan (Benoît Poelvoorde) kennen, der für lange Jahre ihr Liebhaber und Mäzen wird, aber nie ihr Herz erobern kann. Als Gabrielle dann in dem jungen Briten Arthur Chapel (Alessandro Nivola) ihrer großen Liebe begegnet, wagt sie endlich den Schritt aus der Provinz in die moderne Metropole Paris. Mit der Kreation von Hüten, die bei den Reichen von Paris auf großes Interesse stößt, beginnt ihr unaufhaltsamer Aufstieg. (ZDF)

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Kritiken (4)

Marigold 

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Deutsch Kultiviert, konservativ und furchtbar manieristisch. Das mag kein Problem sein, aber sind das nicht genau die Eigenschaften, gegen die Coco Chanel mit ihrer Arbeit gekämpft hat? Meiner Meinung nach hat Anne Fontaine die Persönlichkeit der Revolutionärin einfach auf ein mittelständisches Spektakel für Leserinnen von Style-Magazinen reduziert. ()

NinadeL 

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Deutsch Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft ist paradoxerweise eine perfekte Ergänzung zu Coco Chanel & Igor Stravinsky, denn es handelt von genau der Zeit in Gabrielas Leben vor Igor. Und Audrey Tautou gibt der Coco ein Gesicht, die noch niemand war, lediglich eine unabhängige junge Frau, die an den Konventionen der Jugendstilgesellschaft scheiterte. Sie war noch ein Niemand, aber sie wusste, dass sie Erfolg haben konnte, wenn sie sich mit den richtigen Männern einließ. Gabriela war sehr klug, und im Nachhinein scheint es, dass sie auch emanzipiert war, aber sie wollte einfach immer unabhängig sein. ()

claudel 

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Deutsch In Paris fand die einzige Vorpremiere für die Öffentlichkeit statt, so platzte das Kino in Les Halles aus allen Nähten, die Mitarbeiter mussten immer mehr Stühle hineinstellen. Die hohen Erwartungen in Verbindung mit dem Verlangen, Audrey Tautou zu sehen, verstärkten sich noch, als der Moderator ankündigte, die Schauspielerinnen und die Regisseurin träfen erst nach der Vorführung ein. Wie soll man einen Film bewerten, der ein tausendmal abgedroschenes Liebesdrama über ein armes Mädchen, das sich bis an die Spitze hochgearbeitet hat, zuerst dank einem alten reichen Liebhaber und anschließend auch wegen eines jungen und reichen, anbietet? Vielleicht hat sich die Regisseurin gerade den langweiligeren Teil des Lebens der Coco Chanel ausgewählt oder ihr Leben war nicht so reich an fröhlichen und tragischen Ereignissen wie das Leben der Edith Piaf oder ich weiß diesen Film nicht ausreichend zu schätzen. Ganz sicher verdient Coco Chanel wegen ihres Fleißes Anerkennung, am Ende des Films wird angeführt, dass sie wirklich bis zum Umfallen gearbeitet hat und den Sonntag als Tag der Erholung nicht mochte. Audrey Tautou war hervorragend, Marie Gillain auch, die Kostüme wundervoll. Doch es handelt sich um einen Film, der in mir nicht eine Spur irgendeiner Emotion hinterlassen hat. ()

kaylin 

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Englisch This is an example that not all biographical films are absolutely captivating. Yes, Audrey Tautou played the offered role brilliantly, on the other hand, it doesn't bring much innovation and it basically just captures a dry segment of the life of a famous French fashion woman, the segment before she became so famous and respected. Hence the French title, which is much more descriptive than the dull Czech one. ()