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Vierzig Jahre gab es aus gutem Grunde keine öffentliche Aufführung des Low-Budget-Horrorfilms Dark Beneath. Der Schöpfer des Filmes ist nämlich ein durchgedrehter Mörder, der jahrelang in einer Irrenanstalt einsaß. Doch jetzt gibt es endlich wieder eine Vorstellung, die um Mitternacht im örtlichen Kino stattfinden soll. Trotzdem ist das Kino nicht übermäßig gefüllt: Eine Gruppe Jugendlicher, ein übergewichtiger Rocker mit Freundin, ein kleiner Junge, der sich heimlich rein geschlichen hat und zwei Polizisten wollen sich den Film ansehen. Letztere, weil man hofft, dass der psychopathische Regisseur des Filmes sich blicken lassen wird, denn der ist ja ein gesuchter Verbrecher und mittlerweile aus dem Gewahrsam entflohen. Der Film ist lustig und blutig, die Leute amüsieren sich. Was sie nicht wissen ist, dass neben ihnen auch noch ein blutrünstiger Killer Platz genommen hat. Und nach einiger Zeit passiert dann auch etwas Seltsames: Einer der Zuschauer, der gerade auf Toilette gegangen ist, wird im Film niedergemetzelt. Wie geht das denn? (Verleiher-Text)

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Bloody13 

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Deutsch Die Idee mit dem Mörder, der aus der Leinwand herauskommt, um im Kino die Zuschauer umzubringen, wirkt insgesamt ziemlich frisch, obwohl es bereits italienische Monster gab, die ein ähnliches Thema behandeln. Ansonsten werden alle notwendigen Zutaten eines richtigen Slasher-Films mit chirurgischer Präzision eingehalten: ein geschlossener Raum ohne Ausweg, eine große Gruppe von Menschen, bereit unter möglichst drastischen Umständen zu sterben, und ein maskierter Mörder mit effektiven Werkzeugen, die als menschliche Bohrer dienen. Kurze Laufzeit, angenehmes Tempo, jede Menge Tote. "Midnight Movie" ist einfach eine Horror-Komödie mit einer Prise Blut und stark übertriebener Ironie. ()

J*A*S*M 

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Englisch An original, tense, bloody and fun slasher with an intense, proper B-movie flavour, the kind we haven’t seen in a long time. Really, this film was a very pleasant surprise, especially given the current rating in IMDB (3.6). I expected something ugly, but what I got instead is a film that’s more than just solid, one clearly created by horror fans (and made for them, too). I loved the beautiful murders (especially the “two with one hit” one :-D), the diversity of the characters and, above all (considering the circumstances), their rational behaviour. This is the kind of slasher that makes you forget questions like “Why don’t they try this? Why don’t they do that?”, because this time the characters do try out most of the clever ideas. Another good thing is the villain. With a bit of care, this killer could become a pretty popular horror icon (it looks nice enough, has a typical gait and an interesting origin), especially if in the sequel (for which the film casually leaves the back door open) he can get properly unleashed and, well… crawl out of the screen. It’s clear that rookie director Jack Messitt has made me very happy with his debut, and I will look forward to his future projects. ()

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